Sternentanz

Sternentanz

Manchmal, da fühle ich mich wie ein Zweig im Wind der fast abzubrechen scheint durch die Wogen der Böhung, leicht und zerbrechlich, zart und unbescholten; kleine Knospen sind auf mir und streben dem Himmelslicht entgegen; von Moosen bewachsen ist mein Stamm

Flechten umweben mein Geäst, die Sonne spendet mir Wärme und lässt mich atmen…

ein und aus
und wieder
ein und aus
tagein tagaus…

bis dann irgendwann

ein Anderer, wird mein Ein und Aus, übernehmen wenn ich zerbrochen bin.

Durch den Wind des Lebens hinfort geweht; durch Atmosphären in eine andere Welt:

um mit denen zu leben die in meinen Hier und Jetzt nicht mehr mit mir sind; auf eine Ewigkeit in Licht und Feuer…

...Sternentanz


Ich habe diesen Text im Internet gefunden, leider ohne Angabe des Autors. Die ich ihn schön fand stelle ich ihn hier Online.

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