Das Kribbeln und die Gedanken

Das Kribbeln und die Gedanken

Dieses Kribbeln im Bauch, wenn man an Sie/Ihn denkt. Das Lächeln bevor man realisiert, das da nie mehr als Freundschaft sein wird. Diesen Hass auf die eigenen unkontrollierbaren Gefühle, wenn man an Sie/Ihn denkt und man sich vorstellt Sie/Er würde einen ansehen, auf den Boden schauen, ohne ein Wort zu sagen an einem vorbeigehen. Die Tränen, die fließen, wenn man, ohne die ganze Zeit an Sie/Ihn denken zu müssen, ihren/seinen Namen am oberen Displayrand auftaucht, ein Einfaches „Hey, wie geht es dir“ kann einer Person so viel Emotion mitgeben. Hass, Freude, Trauer und vielleicht sogar Hoffnung. Wenn Sie/Er schreibt ist man nur am Warten bis die nächste Nachricht ankommt, und irgendwo tief in einem hofft man das dort „ich habe dich lieb“ oder „ich denk an dich“ steht. Und diese Hoffnung wird jedes Mal erneut niedergeschmettert, wenn Sie/Er meint es wäre besser nur Freunde zu sein, man hätte etwas Besseres verdient. Warum verstehen Menschen nicht, dass Sie oder auch Er, das Beste ist was einem jemals passiert ist, dass man niemand anderen so lieben werden kann und um niemand so trauern wird.

Und wenn man nachts auf der Couch sitzt oder auf einer Parkbank, Musik hört, in die Sterne schaut und weint, weil man merkt wie allein man eigentlich ist, kommen diese Zweifel wieder hoch. „Was, wenn ich nicht gut genug bin, vielleicht zu dick, zu groß“ oder einfach nur zu viel man selbst. Man kann nicht einsehen, dass man nicht zusammenpassen kann. Aber wenn man dann an den Anfang denkt, wie schnell man sich verstanden hat und wie gut man zueinander gepasst hat. Wie schnell man sich die gegenseitige Liebe zueinander gestanden hat und wie viel Spaß man zusammen hatte.
Wie die Hoffnung nach jeder Nachricht größer wurde, um sich endlich mal zu treffen, sich in die Arme zu nehmen und zu küssen. Wenn man wieder weiß wie glücklich man war und wie traurig es doch jetzt ist, wenn man an Sie/Ihn denkt, aber nach einiger Zeit wird einem klar, es geht weiter das Leben geht manchmal Wege, die man nicht planen kann. Wichtig ist das man einfach nicht aufgibt, nicht zu sehr an der Vergangenheit festhält. Dann wird über kurz oder lang alles wieder gut. Das Lachen wird zurückkehren, man wird sich wieder Glücklich fühlen.


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