Bald ist der Verlauf des Weges auszumachen, die Erfahrungen und Eindrücke, die bald Geschichte sein werden, so manches liegt noch ungelebt verborgen hinter den Nebelschleiern des Herbstes in der Ungewissheit. Wie sie wohl aussehen werden diese Erfahrungen und Eindrücke die noch kommen mögen? Bunt? Einfarbig? Schillernd? Oder doch eher trist? Und wie wird der Weg sein? Kurvig? Achterbahn? Einfach oder geradlinig?
Noch ist das Jahr allgegenwärtig. Das Geschehen ist noch nicht in der Geschichtebox der Seele abgelegt. In den letzten Monaten des Jahres steckt irgendwie ein Bein noch mitten im Jahr, während das andere Bein schon Schwung nimmt für die ersten Schritte des neuen Jahres. Nicht mehr lange dann ist es soweit.
Man hat sich eingelebt in diesem Jahr. Anfangs passte das Jahr noch nicht, wie eine neue Hose, die sich mit der Zeit durch das tragen anpasst. Und auch wenn die Kalenderblätter gefallen sind, wie das Laub im Herbst es ist Zeit abschied zu nehmen, dies heißt nicht automatisch, das auch Geist und Seele diesen Wechsel bereits annehmen wollen und sich darauf vorbereiten.
Im Verlauf eines Lebens gibt es immer wieder Probe- und Übergangsphasen, jeder kennt sie, jeder macht sie durch. Doch wie verhält sich das im Jahreslauf? Ich denke für das Einleben des neuen Jahres wurde der Januar erfunden. Dann kommen die Monate danach jedes für sich etwas Besonderes. Wozu sollten sie sonst gut sein, diese seltsamen Zwischenmonate, die zwischen Januar und Dezember liegen. Diese Zeit kurz vor ableben des alten Jahres. Was kommen mag in der Zeit des Herbst kurz vor dem Übergang in den Winter ist noch nicht zu sagen. Vielleicht bringt die Zeit neue Energie die man übertragen kann in das neue kommende Jahr, wer vermag das schon zu sagen.
Jeder Weg beginnt mit dem bekannten ersten Schritt. Aber die Schritte gegen ende des Jahres fallen immer schwerer. Einerseits fühlt es sich an als würden die Füße in übergroßen Bleischuhen stecken, die einen daran hindern leichtfüßig die letzten Wochen zu durchschreiten. Andererseits muss das Gehen durch die Monate des Jahres immer wieder neu erlernt werden. Jeder einzelne Schritt muss abgewägt werden, sich ständig fragend, ob der Grund des Weges auch tragfähig ist, wer kann das schon Wissen. Oder besteht doch die Gefahr des Abrutschens oder des Stolperns? So kommt es, dass jeder tapsend und vorsichtig durch das Jahr schreitet, wie ein neugeborenes Fohlen, orientierungslos auf dem Weg durch die Wochen und Monate. Und das Jahr für Jahr.
Und dennoch, obwohl wir nur so beschwerlich langsam vorankommen und der Weg der Monate so viel länger werden als man denkt, geht der Weg seinen Jahresverlauf, macht man sich im Januar auf um etwas neues auf dem Weg zu finden. Denn wer will nicht wissen, was hinter den Nebelschleiern der Ungewissheit liegt, was dort so Aufregendes zu entdecken ist. Vielleicht findet sich dort ja das was verblasst ist, im laufe der vergangen Jahre, was man sich wünscht und erhofft, längst vergessene Dinge. Man kann es nicht wissen.
Es heißt der Weg sei das Ziel und Wege entstehen erst beim gehen. Gut, sollten wir uns dem nicht stellen. Vielleicht sollten wir uns auf den Weg machen in ein unbekanntes, funkelndes Universum, in dem alles sein kann, nichts aber sein muss. Alles ist möglich, manches wir unmöglich sein. Dann wird es vielleicht Zeit die restlichen Wochen und Monate des Jahres zu durchschreiten.
Vielleicht ergibt sich genau daraus auch diese unfassbare Länge eines jeden Monats, wo jeder Tag gefühlte 48 Stunden zu haben scheint, und jede Minute mindestens 120 Sekunden misst. Es scheint so als würde die Zeit nur langsam vergehen, alles läuft wie in Zeitlupe ab, weil noch alle Möglichkeiten vorhanden sind. Je mehr Jahreszeiten verrinnen umso mehr Möglichkeiten sind unwiederbringbar abgelebt. Man hofft das in den Monaten die noch folgen dies alles anders verläuft als der Rest der vergangenen Monate.
Und aus genau diesem Grund sind die letzten Wochen des Jahres meistens unglaublich hektisch, Das Jahr rast auf sein Ende zu, die Jahreserlebnisse sind so gut wie alle erlebt, das Füllhorn der Möglichkeiten ist fast leer. Man hofft nur noch das nicht noch etwas passiert mit dem man nicht gerechnet hat.
Zu Anfang des Jahres hat man die Aufschieberitis, und gegen Ende des Jahres kommt der Aktionismus. Diese Hektik lässt einen völlig außer Atem das Jahr zu Ende bringen. Nach und nach entweicht in den letzten Wochen die Kraft aus einem, man hat sich aufgebraucht. Es kehrt der Wunsch nach ruhe und Zurückgezogenheit ein.
Seit einigen Monaten stehe ich regelmäßig erschüttert vor der Tatsache, das schon wieder Wochen um Wochen verstrichen sind, das es so vieles unmögliches gegeben hat in meinem Leben, dass viele Möglichkeiten zu Erlebnissen wurden, die ohne Erinnerung bleiben, das machen Möglichkeiten hiter den Erwartungen zurückblieben.
Die Zeitmessung des Lebens wird langsam eine andere, auch werden die Meter zu gefühlten Kilometern und ein Kilometer zu mindestens zehn. Die Orientierung ist noch nicht die richtige durch die Nebel der Zeit. Noch kann man nach einigen Schritten in einer Sackgasse landen, tappt durch ein Labyrinth oder rennt von Kreisel zu Kreisel bis sich alles dreht und man nicht mehr weiß wo man ist. Noch ist die Welt in ein eisiges-nachtblaues Dunkel getaucht. All das wirft einen so sehr zurück, das es einem so vorkommt als würde man an sich selber nicht vorbei kommen. Die Zeit gegen Ende der Monate ist die Zeit sich mit einem selbst auseinanderzusetzen. Sich selber jedem Tag das DU anzubieten. Es kommt dann langsam die Zeit wo man intensiver Lebt und wieder beginnt ein und aus zu atmen, um Kraft für das neue zu bekommen.
Es wird die Augenblick kommen, wo einmal alles rund laufen wird, dann holt man tief Luft, um dann in den neuen Monaten ganz das eigene selbst zu sein, um los zu rennen auf sicherem Boden, mit passender Kleidung und leichten Schuhen, mit dem Mut nicht mehr zu fallen wieder aufzustehen und ohne einen Blick zurück zu werfen.
Noch ist das Jahr allgegenwärtig. Das Geschehen ist noch nicht in der Geschichtebox der Seele abgelegt. In den letzten Monaten des Jahres steckt irgendwie ein Bein noch mitten im Jahr, während das andere Bein schon Schwung nimmt für die ersten Schritte des neuen Jahres. Nicht mehr lange dann ist es soweit.
Man hat sich eingelebt in diesem Jahr. Anfangs passte das Jahr noch nicht, wie eine neue Hose, die sich mit der Zeit durch das tragen anpasst. Und auch wenn die Kalenderblätter gefallen sind, wie das Laub im Herbst es ist Zeit abschied zu nehmen, dies heißt nicht automatisch, das auch Geist und Seele diesen Wechsel bereits annehmen wollen und sich darauf vorbereiten.
Im Verlauf eines Lebens gibt es immer wieder Probe- und Übergangsphasen, jeder kennt sie, jeder macht sie durch. Doch wie verhält sich das im Jahreslauf? Ich denke für das Einleben des neuen Jahres wurde der Januar erfunden. Dann kommen die Monate danach jedes für sich etwas Besonderes. Wozu sollten sie sonst gut sein, diese seltsamen Zwischenmonate, die zwischen Januar und Dezember liegen. Diese Zeit kurz vor ableben des alten Jahres. Was kommen mag in der Zeit des Herbst kurz vor dem Übergang in den Winter ist noch nicht zu sagen. Vielleicht bringt die Zeit neue Energie die man übertragen kann in das neue kommende Jahr, wer vermag das schon zu sagen.
Jeder Weg beginnt mit dem bekannten ersten Schritt. Aber die Schritte gegen ende des Jahres fallen immer schwerer. Einerseits fühlt es sich an als würden die Füße in übergroßen Bleischuhen stecken, die einen daran hindern leichtfüßig die letzten Wochen zu durchschreiten. Andererseits muss das Gehen durch die Monate des Jahres immer wieder neu erlernt werden. Jeder einzelne Schritt muss abgewägt werden, sich ständig fragend, ob der Grund des Weges auch tragfähig ist, wer kann das schon Wissen. Oder besteht doch die Gefahr des Abrutschens oder des Stolperns? So kommt es, dass jeder tapsend und vorsichtig durch das Jahr schreitet, wie ein neugeborenes Fohlen, orientierungslos auf dem Weg durch die Wochen und Monate. Und das Jahr für Jahr.
Und dennoch, obwohl wir nur so beschwerlich langsam vorankommen und der Weg der Monate so viel länger werden als man denkt, geht der Weg seinen Jahresverlauf, macht man sich im Januar auf um etwas neues auf dem Weg zu finden. Denn wer will nicht wissen, was hinter den Nebelschleiern der Ungewissheit liegt, was dort so Aufregendes zu entdecken ist. Vielleicht findet sich dort ja das was verblasst ist, im laufe der vergangen Jahre, was man sich wünscht und erhofft, längst vergessene Dinge. Man kann es nicht wissen.
Es heißt der Weg sei das Ziel und Wege entstehen erst beim gehen. Gut, sollten wir uns dem nicht stellen. Vielleicht sollten wir uns auf den Weg machen in ein unbekanntes, funkelndes Universum, in dem alles sein kann, nichts aber sein muss. Alles ist möglich, manches wir unmöglich sein. Dann wird es vielleicht Zeit die restlichen Wochen und Monate des Jahres zu durchschreiten.
Vielleicht ergibt sich genau daraus auch diese unfassbare Länge eines jeden Monats, wo jeder Tag gefühlte 48 Stunden zu haben scheint, und jede Minute mindestens 120 Sekunden misst. Es scheint so als würde die Zeit nur langsam vergehen, alles läuft wie in Zeitlupe ab, weil noch alle Möglichkeiten vorhanden sind. Je mehr Jahreszeiten verrinnen umso mehr Möglichkeiten sind unwiederbringbar abgelebt. Man hofft das in den Monaten die noch folgen dies alles anders verläuft als der Rest der vergangenen Monate.
Und aus genau diesem Grund sind die letzten Wochen des Jahres meistens unglaublich hektisch, Das Jahr rast auf sein Ende zu, die Jahreserlebnisse sind so gut wie alle erlebt, das Füllhorn der Möglichkeiten ist fast leer. Man hofft nur noch das nicht noch etwas passiert mit dem man nicht gerechnet hat.
Zu Anfang des Jahres hat man die Aufschieberitis, und gegen Ende des Jahres kommt der Aktionismus. Diese Hektik lässt einen völlig außer Atem das Jahr zu Ende bringen. Nach und nach entweicht in den letzten Wochen die Kraft aus einem, man hat sich aufgebraucht. Es kehrt der Wunsch nach ruhe und Zurückgezogenheit ein.
Seit einigen Monaten stehe ich regelmäßig erschüttert vor der Tatsache, das schon wieder Wochen um Wochen verstrichen sind, das es so vieles unmögliches gegeben hat in meinem Leben, dass viele Möglichkeiten zu Erlebnissen wurden, die ohne Erinnerung bleiben, das machen Möglichkeiten hiter den Erwartungen zurückblieben.
Die Zeitmessung des Lebens wird langsam eine andere, auch werden die Meter zu gefühlten Kilometern und ein Kilometer zu mindestens zehn. Die Orientierung ist noch nicht die richtige durch die Nebel der Zeit. Noch kann man nach einigen Schritten in einer Sackgasse landen, tappt durch ein Labyrinth oder rennt von Kreisel zu Kreisel bis sich alles dreht und man nicht mehr weiß wo man ist. Noch ist die Welt in ein eisiges-nachtblaues Dunkel getaucht. All das wirft einen so sehr zurück, das es einem so vorkommt als würde man an sich selber nicht vorbei kommen. Die Zeit gegen Ende der Monate ist die Zeit sich mit einem selbst auseinanderzusetzen. Sich selber jedem Tag das DU anzubieten. Es kommt dann langsam die Zeit wo man intensiver Lebt und wieder beginnt ein und aus zu atmen, um Kraft für das neue zu bekommen.
Es wird die Augenblick kommen, wo einmal alles rund laufen wird, dann holt man tief Luft, um dann in den neuen Monaten ganz das eigene selbst zu sein, um los zu rennen auf sicherem Boden, mit passender Kleidung und leichten Schuhen, mit dem Mut nicht mehr zu fallen wieder aufzustehen und ohne einen Blick zurück zu werfen.
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