Wie könnte ich mein Leben umschreiben, ja diese Frage stelle ich mir oft. Und gerade in den letzten Tagen kommen diese Gedanken wieder öfter zum Vorschein. Sie Manifestieren sich und ich versuche sie zu analysieren, zu verstehen und auch für mich zu erklären.
Dunkle Straßen, fahle Gesichter, Hunderte Menschen, tausende Lichter auf Straßen und in Häusern, auch wenn Frühling ist fühlen sich die Tage Grau an, die Nächte schwarz. Ich sitze am Straßenrand, in einer Ecke. Alleine. Die Menschen hasten vorbei, Hals über Kopf, haben oft keine Zeit, um mich zu sehen. Ich fühle mich wie ein Schatten der beobachtet.
Doch. Sie haben Zeit genug. Aber sie nehmen sie sich nicht. Sie sehen mich nicht, sie haben es verlernt.
Ich habe mich verlaufen. Trotzdem sehen sie mich nicht. Deshalb sehen sie mich nicht. Sie sind zu sehr damit beschäftigt, sich nicht selbst zu verlaufen. Sie bleiben, denn wer nicht bleibt, ist nicht mehr da.
Wo wollen sie bleiben? Ja genau diese frage stelle ich mir auch selber immer wieder. Gerade zu dieser Zeit wo die Welt fest stehen geblieben ist, den Atem anhält. Wo der Rhythmus des Lebens langsamer zu laufen scheint als normal.
Ich habe mich verlaufen, ich finde meinen Weg nicht mehr. Falsch abgebogen, die Abzweigung versäumt, im Kreis gegangen. Kann es nicht mehr rückgängig machen. Weiß nicht wie. Und die, die es wissen sagen es mir nicht. Sie schweigen.
Ja ich habe mich verlaufen, ich weiß es. Irgendwo auf meinem Weg durch die Straße der Zeit.
Ich beobachte. Eine Frau auf der gegenüberliegenden Straßenseite schimpft ungeduldig in ihr Handy, trotz Mundmaske kann man sie hören. Es kommt mir so vor, als würde sie es nicht zum ersten Mal an diesem Tag tun. Sie bleibt stehen und lauscht der Stimme am anderen Ende der Leitung, die so laut schreit, dass ich es bis zu mir hören kann. Es ist ein Sinnbild für diese Zeit, die Menschen sind gereizter als sonst, man kann förmlich spüren das die Stimmung trotz des warmen Frühlingsabends bei jedem etwas hinterlassen hat das normalerweise nicht so ist.
Verlaufen. Ja, irgendwo scheine nicht nur ich mich verlaufen zu haben.
Sie haben verlernt, in den Augen zu lesen. Ich bin unsichtbar für sie. Luft. Sie sehen mich, aber sie sehen mich nicht. Sie hören mich, aber sie hören mich nicht. Wenn sie sich oft genug dazu überreden, mich nicht zu sehen, wissen sie irgendwann nicht mehr, wie es geht. Dieses sehen und dieses Lesen in den Augen. Der Blick in die Seele und ins Herz ist verloren gegangen.
Und irgendwie will auch ich nicht hören, denn diese Welt ist mir fremd, seit ich den Weg versäumt habe. Ebenso wie meine Welt ihnen fremd ist. Diese Welt der Gefühle, der Gedanken, des Miteinanders, der Freude, der Welt des Lächelns.
Ich höre meinen Gedanken zu. Erinnerungen, Gefühle und Melodien, die ich einmal gehört habe, malen ein Bild in meinem Kopf, so facettenreich, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte. Ich bin nur noch der Zuschauer, Zuschauer meine Gedankengänge. Der Melodie des Lebens.
Vielleicht ist mein Geist woanders abgebogen, und hier sitzt nur noch eine leere, taube Hülle.
Verlaufen. Verirrt. Verwirrt. Ja alles zusammen.
Das Bild in meinen Kopf ist dunkel, genau wie die Stadt, genau wie die Herzen der Menschen. Wie soll auch Licht zu dem innersten Punkt des Körpers gelangen? Nein, sie sind dunkel, das weiß ich. Es ist die Zeit der Veränderungen, die Zeit wo Menschen ihren Esprit verloren haben. Wo wir alle, auch ich beginnen die Freiheit zu verlieren. Die Zeit wo so mancher denkt und auch versucht die Freiheit der Menschen zu untergraben.
Das „Nie wieder“ ist die hässlichste Farbe in meinem Gedankenbild. So hässlich, dass das ganze Bild nichts Schönes mehr an sich hat. Ein bisschen Hilflosigkeit und Angst macht es abwechslungsreich, so wie ein wenig Dunkelblau am Himmel die untergehende Sonne noch heller strahlen lässt. Aber das „Nie wieder“ färbt die Sonne aschgrau. Nie wieder wird die Welt so sein wie sie einmal war, vielleicht werden wir nie wieder richtig lachen können.
Lachen. Nicht so tun als ob man lacht. Das ist etwas das mein Herz berührt und doch ist es genau wie ich auf dem Weg durch das Leben verloren gegangen, ist irgendwo falsch abgebogen und hat einen anderen Weg eingeschlagen.
Nie wieder wird er glücklich sein. Dieses Gefühl ist da, und trotzdem möchte ich es wiederfinden, das Glücklich sein. Denn das Glücklichsein bring so vieles mehr mit sich.
Glücklich sein. Nicht die Maske mit dem Gesichtsausdruck des Glücks tragen.
Keine Freunde haben, ob ich diese wieder haben werde ist eine der fragen auf der Straße des Lebens, ob irgendwo ein Punkt kommt wieder freunde zu finden. Mit denen ich alles teilen kann. Freude, Lachen Glück. Ich kann es nicht sagen. Freunde. Nicht Feinde, die sich als Freunde kleiden.
Mancher mag Leute wie mich nicht. Akzeptieren mich nicht. Verstehen mich nicht. Mir ist kalt trotz der warmen Temperaturen. Die Frau gegenüber auf der anderen Straßenseite hat aufgelegt auch ihr scheint kalt zu sein, sie zieht ihren Mantel wütend enger.
Es stinkt nach Neid und die Luft schmeckt nach Hass. Der Geruch von Egoismus liegt in der Luft. Bemerken sie es überhaupt? Bemerken die Menschen es, diese hervorgerufene Stimmung. Die von denen da oben sogar noch bestärkt wird, durch ihre Diktion, von ihren Freunden den Medien geschürt. Ich spüre es, und ich merke es. Und ich versinke in meine Welt der Gedanken. Beginne die Straße des Lebens in Gedanken zurück zu gehen um zu sehen wo ich vielleicht falsch abgebogen bin. Nein ich werde mich nicht damit zufrieden geben das diese Straße nur diesen Weg entlang führt. Nein ich werde mich dagegen auflehnen, und wenn es sein muss werde ich eine neue Straße bauen.
Ich Blicke umher, und frage mich, ob es irgendjemanden auffallen würde, wenn ich nicht hier nicht mehr sitzen würde. Mit meinem Blick der jeden Mustert. Nein, dass sie genau mich vermissen würden. Würde irgendjemanden auffallen, dass etwas anders geworden ist? Dass irgendetwas irgendwie irgendwo verloren gegangen ist? Ich weiß es nicht.
Sie hasten vorbei, gefangen in dem, was sie Leben nennen. Jeden Tag.
Sie sehen mich, jetzt bin ich mir sicher. Sie sehen auch, dass ich mich verlaufen habe. An meinem Blick. Sie helfen mir nicht. Können sie nicht helfen? Sie können. Könnten. Aber sie tun es nicht. Wollen es nicht. Lieber wegschauen. Tun, als ob ich nicht da bin. Wie bei vielen Dingen die sie nicht sehen wollen.
Nach Hause gehen. Ich wende meinen Blick ab und stehe auf und gehe langsam in Richtung nach Hause. Dorthin wo ich für mich bin, wo mich keiner sehen kann und ich niemanden sehen kann. In diese Welt der stille.
Dunkle Straßen, fahle Gesichter, Hunderte Menschen, tausende Lichter auf Straßen und in Häusern, auch wenn Frühling ist fühlen sich die Tage Grau an, die Nächte schwarz. Ich sitze am Straßenrand, in einer Ecke. Alleine. Die Menschen hasten vorbei, Hals über Kopf, haben oft keine Zeit, um mich zu sehen. Ich fühle mich wie ein Schatten der beobachtet.
Doch. Sie haben Zeit genug. Aber sie nehmen sie sich nicht. Sie sehen mich nicht, sie haben es verlernt.
Ich habe mich verlaufen. Trotzdem sehen sie mich nicht. Deshalb sehen sie mich nicht. Sie sind zu sehr damit beschäftigt, sich nicht selbst zu verlaufen. Sie bleiben, denn wer nicht bleibt, ist nicht mehr da.
Wo wollen sie bleiben? Ja genau diese frage stelle ich mir auch selber immer wieder. Gerade zu dieser Zeit wo die Welt fest stehen geblieben ist, den Atem anhält. Wo der Rhythmus des Lebens langsamer zu laufen scheint als normal.
Ich habe mich verlaufen, ich finde meinen Weg nicht mehr. Falsch abgebogen, die Abzweigung versäumt, im Kreis gegangen. Kann es nicht mehr rückgängig machen. Weiß nicht wie. Und die, die es wissen sagen es mir nicht. Sie schweigen.
Ja ich habe mich verlaufen, ich weiß es. Irgendwo auf meinem Weg durch die Straße der Zeit.
Ich beobachte. Eine Frau auf der gegenüberliegenden Straßenseite schimpft ungeduldig in ihr Handy, trotz Mundmaske kann man sie hören. Es kommt mir so vor, als würde sie es nicht zum ersten Mal an diesem Tag tun. Sie bleibt stehen und lauscht der Stimme am anderen Ende der Leitung, die so laut schreit, dass ich es bis zu mir hören kann. Es ist ein Sinnbild für diese Zeit, die Menschen sind gereizter als sonst, man kann förmlich spüren das die Stimmung trotz des warmen Frühlingsabends bei jedem etwas hinterlassen hat das normalerweise nicht so ist.
Verlaufen. Ja, irgendwo scheine nicht nur ich mich verlaufen zu haben.
Sie haben verlernt, in den Augen zu lesen. Ich bin unsichtbar für sie. Luft. Sie sehen mich, aber sie sehen mich nicht. Sie hören mich, aber sie hören mich nicht. Wenn sie sich oft genug dazu überreden, mich nicht zu sehen, wissen sie irgendwann nicht mehr, wie es geht. Dieses sehen und dieses Lesen in den Augen. Der Blick in die Seele und ins Herz ist verloren gegangen.
Und irgendwie will auch ich nicht hören, denn diese Welt ist mir fremd, seit ich den Weg versäumt habe. Ebenso wie meine Welt ihnen fremd ist. Diese Welt der Gefühle, der Gedanken, des Miteinanders, der Freude, der Welt des Lächelns.
Ich höre meinen Gedanken zu. Erinnerungen, Gefühle und Melodien, die ich einmal gehört habe, malen ein Bild in meinem Kopf, so facettenreich, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte. Ich bin nur noch der Zuschauer, Zuschauer meine Gedankengänge. Der Melodie des Lebens.
Vielleicht ist mein Geist woanders abgebogen, und hier sitzt nur noch eine leere, taube Hülle.
Verlaufen. Verirrt. Verwirrt. Ja alles zusammen.
Das Bild in meinen Kopf ist dunkel, genau wie die Stadt, genau wie die Herzen der Menschen. Wie soll auch Licht zu dem innersten Punkt des Körpers gelangen? Nein, sie sind dunkel, das weiß ich. Es ist die Zeit der Veränderungen, die Zeit wo Menschen ihren Esprit verloren haben. Wo wir alle, auch ich beginnen die Freiheit zu verlieren. Die Zeit wo so mancher denkt und auch versucht die Freiheit der Menschen zu untergraben.
Das „Nie wieder“ ist die hässlichste Farbe in meinem Gedankenbild. So hässlich, dass das ganze Bild nichts Schönes mehr an sich hat. Ein bisschen Hilflosigkeit und Angst macht es abwechslungsreich, so wie ein wenig Dunkelblau am Himmel die untergehende Sonne noch heller strahlen lässt. Aber das „Nie wieder“ färbt die Sonne aschgrau. Nie wieder wird die Welt so sein wie sie einmal war, vielleicht werden wir nie wieder richtig lachen können.
Lachen. Nicht so tun als ob man lacht. Das ist etwas das mein Herz berührt und doch ist es genau wie ich auf dem Weg durch das Leben verloren gegangen, ist irgendwo falsch abgebogen und hat einen anderen Weg eingeschlagen.
Nie wieder wird er glücklich sein. Dieses Gefühl ist da, und trotzdem möchte ich es wiederfinden, das Glücklich sein. Denn das Glücklichsein bring so vieles mehr mit sich.
Glücklich sein. Nicht die Maske mit dem Gesichtsausdruck des Glücks tragen.
Keine Freunde haben, ob ich diese wieder haben werde ist eine der fragen auf der Straße des Lebens, ob irgendwo ein Punkt kommt wieder freunde zu finden. Mit denen ich alles teilen kann. Freude, Lachen Glück. Ich kann es nicht sagen. Freunde. Nicht Feinde, die sich als Freunde kleiden.
Mancher mag Leute wie mich nicht. Akzeptieren mich nicht. Verstehen mich nicht. Mir ist kalt trotz der warmen Temperaturen. Die Frau gegenüber auf der anderen Straßenseite hat aufgelegt auch ihr scheint kalt zu sein, sie zieht ihren Mantel wütend enger.
Es stinkt nach Neid und die Luft schmeckt nach Hass. Der Geruch von Egoismus liegt in der Luft. Bemerken sie es überhaupt? Bemerken die Menschen es, diese hervorgerufene Stimmung. Die von denen da oben sogar noch bestärkt wird, durch ihre Diktion, von ihren Freunden den Medien geschürt. Ich spüre es, und ich merke es. Und ich versinke in meine Welt der Gedanken. Beginne die Straße des Lebens in Gedanken zurück zu gehen um zu sehen wo ich vielleicht falsch abgebogen bin. Nein ich werde mich nicht damit zufrieden geben das diese Straße nur diesen Weg entlang führt. Nein ich werde mich dagegen auflehnen, und wenn es sein muss werde ich eine neue Straße bauen.
Ich Blicke umher, und frage mich, ob es irgendjemanden auffallen würde, wenn ich nicht hier nicht mehr sitzen würde. Mit meinem Blick der jeden Mustert. Nein, dass sie genau mich vermissen würden. Würde irgendjemanden auffallen, dass etwas anders geworden ist? Dass irgendetwas irgendwie irgendwo verloren gegangen ist? Ich weiß es nicht.
Sie hasten vorbei, gefangen in dem, was sie Leben nennen. Jeden Tag.
Sie sehen mich, jetzt bin ich mir sicher. Sie sehen auch, dass ich mich verlaufen habe. An meinem Blick. Sie helfen mir nicht. Können sie nicht helfen? Sie können. Könnten. Aber sie tun es nicht. Wollen es nicht. Lieber wegschauen. Tun, als ob ich nicht da bin. Wie bei vielen Dingen die sie nicht sehen wollen.
Nach Hause gehen. Ich wende meinen Blick ab und stehe auf und gehe langsam in Richtung nach Hause. Dorthin wo ich für mich bin, wo mich keiner sehen kann und ich niemanden sehen kann. In diese Welt der stille.
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