Der griechische Philosoph Aristoteles meinte: "Alle
Menschen streben von Natur aus nach Wissen". Womöglich würde er sich im
Grab umdrehen, wüsste er von unserem oberflächlichen Halbwissen, aus dem
Internet und der Gier nach Geld und Macht.
Geld, welches für ihn höchstens ein Mittel für äußere Güter
war, niemals aber ein Gut an sich. Nur, was ist denn das Gut an sich? Glück,
Werte, das gute Leben, ein sinnvolles und erfülltes Leben ... ?
Aristoteles sagt weiter, ein Leben sei dann gelungen, wenn
es aus Aktivitäten und Tätigkeit bestehe, die das wahre Menschsein ausmacht,
und den Menschen vor allen anderen Lebewesen auszeichnet.
Er versuchte als Philosoph auf zu zeigen, dass es darum geht
die Anlagen zu verwirklichen. Ansätze, die wir heute in der Modernen Welt
finden. Man spricht von der Entfaltung der Ressourcen, der eigenen Stärke, der
Begabung und Talente.
Diese Ansätze dürfen wir durchaus wieder vermehrt in den
Mittelpunkt stellen. Wo Begabungen und Stärken in Tätigkeiten einfließen
können, ist mehr Sinn. Wo Sinn ist, wächst Zufriedenheit. Lust haben wir
verwechselt mit Zufriedenheit, Erfolg mit Sinn. Noch können wir korrigieren und
anders auf die Fragen des Lebens antworten.
Wir sollten wieder lernen unsere Ressourcen besser zu nutzen,
jedoch auch immer daran denken uns persönlich zu entfalten, in unserer Freizeit
nicht das Internet in den Vordergrund stellen, sondern das Interagieren mit
Menschen muss wieder wichtig werden. Das miteinander reden. Das wirkliche Leben
findet dort draußen statt und nicht in einer Virtuellen Seifenblase.
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