Innere Gedanken

Ins Innere Blicken und sich auf die Suche nach der Seele begeben.

Sich über die Seele Gedanken zu machen erscheint so, als würde man sich mit etwas Unbegreiflichem befassen. Wie können wir uns einem Thema nähern, von dem wir irgendwie spüren, dass es etwas wie eine Seele geben könnte – die Seele aber selbst nicht einem bestimmten “Ort” zugeordnet werden kann?

Es kann sich also nur um eine thematische Annäherung handeln. Zunächst nähern wir uns dem Thema über Zitate und Texte von Philosophen, Theologen und Gelehrten. Wenn man sich etwas Zeit nehmen könnte und sich mit dem Thema auseinander setzt wird man vielleicht für sich selbst eine Erklärung finden. Vielleicht bekommt man für sich einen Erfassbaren Eindruck, was wir die Seele nennen. Es scheint insgesamt einen inneren Konsens zu geben, was thematisch die Seele betrifft.

Zunächst nähern wir uns dem Thema Spiritualität über die Frage, was die Seele ist und was eigentlich Seelengefährten sind. Dies in der Annahme, dass es eine gelebte Spiritualität nur dann geben kann, wenn wir von etwas wie einer “Seele” ausgehen können und wenn es etwas gibt, was über uns und das rein materielle Dasein hinausreicht.

Wenn es also tatsächlich so etwas gäbe wie eine andere Welt, eine spirituelle Welt, die den meisten von uns nicht unmittelbar zugänglich ist.

Gibt es Dinge, die wir nicht sehen können? – Energie zum Beispiel. Aber reicht das als Erklärung schon aus, um auf ein “Jenseits” schließen zu können, d.h.
auf ein irgendwie geartetes Weiterleben nach dem Tod, auf die Möglichkeit, dass wir Menschen als Wesenheiten schon im jetzigen Leben Kontakt zu dieser “anderen Welt” oder etwas Göttlichem aufnehmen können?

Ich persönlich glaube nicht daran das es mit Energie oder einem Göttlichen Gedanken zu tun hat. Vielmehr glaube ich für mich selbst das ich durch meine Gedanken, durch mein Handeln meine Seele fühlen kann. Für mich ist die Seele nichts Spirituales, sie ist für mich die Summe meiner Gedanken, Gefühle und meines Handelns. 

Die einen Glauben an ihre Chakren, andere wiederum Glauben an die Kraft der Religion. Sie erwarten sich dadurch einen inneren Frieden, Kraft für ihre Seele.

Hat es nicht vielmehr damit zu tun wie wir zu anderen Menschen sind? Würden wir unsere Vorurteile, unsere Gier und auch unseren Egoismus überwinden, wären wir vielleicht auf einem Weg, der uns näher an die innere Ruhe heranbringt als so vieles andere. Wir könnten voneinander soviel lernen, und uns gegenseitig Kraft geben. Es würde niemanden brauchen der uns den Weg zeigt, wir würden ihn selbst viel besser erkennen.

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