Wie viele Menschen mag es wohl auf der Welt geben, die sich
ungeliebt und Einsam fühlen? Ja das habe ich mich schon des Öfteren gefragt.
Einsamkeit hat nicht unbedingt mit dem Alleine sein zu tun, Einsamkeit beginnt
in unseren Herzen.
Eine vom Leben überforderte Mutter oder die zu ihrem
normalen Job noch einen Nebenjob hat um die Familie über die Runden zu bringen
weil sie Alleinerziehend ist, ein Vater der nur Zeitweise zu Hause sein kann
weil er zu viel arbeiten muss, können wahrscheinlich einem Kind nicht die
Liebe schenken die es braucht. Und wenn dann auch noch die Mutter mit ihrem
Schicksal hadert, geht das kleine Herz des Menschleins leer aus.
Wann wurde es mir eigentlich zum ersten Mal bewusst, dass es so viele Menschen gibt denen dieses Schicksal auferlegt wurde. Ich habe es selbst erleben müssen, nach meiner Scheidung damals, meine zweite Frau hatte sich wegen eines anderen von mir getrennt. Mein Sohn war gerade mal 14 Jahre alt, er wollte nicht bei der Mutter bleiben. Also zog er zu mir ich musste nicht nur den Haushalt auf die Reihe bekommen, ich musste natürlich auch Arbeiten und als Selbständiger war ich mehr als nur mit Arbeit eingedeckt. Es war mir aber auch wichtig so gut als möglich für meinen Sohn da zu sein, damit er seinen Weg gehen konnte. Es war eine schwierige Anstrengende Zeit. Es bedurfte von meiner Seite sehr viel Kraft und Ausdauer. Am Ende hat es mich meine Gesundheit gekostet. Da wurde mir erst glaube ich so richtig bewusst was es bedeutet alleine zu sein und alles alleine zu bewältigen.
Wann wurde es mir eigentlich zum ersten Mal bewusst, dass es so viele Menschen gibt denen dieses Schicksal auferlegt wurde. Ich habe es selbst erleben müssen, nach meiner Scheidung damals, meine zweite Frau hatte sich wegen eines anderen von mir getrennt. Mein Sohn war gerade mal 14 Jahre alt, er wollte nicht bei der Mutter bleiben. Also zog er zu mir ich musste nicht nur den Haushalt auf die Reihe bekommen, ich musste natürlich auch Arbeiten und als Selbständiger war ich mehr als nur mit Arbeit eingedeckt. Es war mir aber auch wichtig so gut als möglich für meinen Sohn da zu sein, damit er seinen Weg gehen konnte. Es war eine schwierige Anstrengende Zeit. Es bedurfte von meiner Seite sehr viel Kraft und Ausdauer. Am Ende hat es mich meine Gesundheit gekostet. Da wurde mir erst glaube ich so richtig bewusst was es bedeutet alleine zu sein und alles alleine zu bewältigen.
An manchen Tagen sah ich in den Spiegel und frage mich was
ich da eigentlich für eine Mamut Aufgabe ich vor mir habe. Aber es gab dann
auch Tage wo ich das lächeln meines Sohnes sah und diese gaben mir die Kraft um
weiter zu machen.
Ja da leuchteten seine Augen, wenn wir gemeinsam etwas
unternahmen, oder ich ihm einen Wunsch erfühlte.
Ja, solche Tage gab es und diese Tage waren die Tage die ich
bis heute nicht vergessen werde. Sie haben mich für alles entschädigt.
Noch heute, denke ich daran wie froh ich damals gewesen
wäre, wäre nicht alles so gekommen wie es gekommen ist. Nun ändern kann ich es
nicht mehr.
Hätte es jemanden gegeben mit dem ich mein Leben Teilen
hätte können wäre es vielleicht etwas einfacher gewesen. Vielleicht wäre es
aber auch zu einfach gewesen.
Es gab oft Momente, ja und dafür schäme ich mich nicht, wo
ich abends, wenn mein Sohn schon schlief ich auf der Couch saß und weinte. Ja
weinte.
Heute sehe ich es so, dass all der Frust und die Ohnmacht
dieses Leben zu bewältigen mich aber auch ein wenig Sensibler gemacht hat. In
gewisser Weise auch stärker. Ich habe gelernt das es zwar Zeiten gibt wo man
alleine ist, aber es kommen auch wieder andere Tage und das gibt mir einen
Lichtblick, ein Blick durch die Schwärze der Nacht mit dem wissen das es am
Nächsten Tag einen Sonnenaufgang gibt.
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