Träume sind überlebenswichtig! Auch ich habe Träume und sie
sind mir wichtig…….
Träume sind Bildgewordene Wünsche und Hoffnungen, die wir in
unseren Herzen als einen Teil von uns bei uns tragen. Welchen Traum träume ich
eigentlich? Das war die Frage, die ich mir vor ein paar Jahren selbst stellte. Beim
Nachdenken darüber stellte ich fest, dass das Schreiben meines Blogs in
irgendeiner weise genau das ist was ich immer wollte. Mit dieser Art kann ich
meine Gedanken frei äußern.
Vieles habe ich in den letzten Jahren erlebt. Vieles aufarbeiten
müssen, einstecken müssen. Wenn ich heute zurückblicke war es vielleicht nicht
immer ganz einfach, aber mit dieser Art zu schreiben ist es leichter.
In meinem Lebensbuch stand wohl schon zu Beginn, dass ich es
nicht leicht haben würde, das berühmte Zuckerlecken war für mich nie eingeplant.
Warum auch, wäre ja viel zu einfach im Leben. Es gab in den letzten Jahren und
auch Monaten dann noch die eine oder andere Krankheit. Jedoch als das alles überstanden war, öffnete sich diese
neue Tür in mir, in meinem Leben.
Ich hatte mich schon seit geraumer Zeit hingesetzt und sie
aufgeschrieben, all die Emotionen eines Menschenlebens. All die Gefühle, die
ganze Bandbreite von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt. Ich schrieb für
mich, um meine Emotionen aus dem diffusen inneren Nebel herauszuholen und sie selbst
besser zu verstehen und einordnen zu können. Ich schrieb es für mich, traute
mich nicht es anderen bekannt zu geben. Aber es kam dann der Moment wo ich mir
sagte, egal tue es einfach mache es öffentlich, mehr als dass es keinen
interessiert kann ja nicht sein. Also traute ich mich und war selbst am
meisten überrascht von allen, dass ich mich traute! Ich machte mein erster noch
stümperhafte Versuch, zuerst begann ich meine Gedanken in Bilder aus zu
drücken, ich schrieb Aphorismen, die ich in Bilder einbaute. Dann entschied ich
mich für diesen Blog. Was ich teilweise an Reaktionen zurück bekam überraschte
mich, es tat gut so viel positiven Zuspruch zu bekommen.
Mein neues Leben nahm Formen an. Heute bin ich reich. Reich
nicht im Sinne von Geld oder materiellen Besitztümern. Vielmehr reich an
Zufriedenheit, reich an Freundschaften, die neu entstanden sind. Ich habe meine
Mitte gefunden und ein Netz von dauerhaften, belastbaren wunderbaren Freundschaften.
Ich lebe zwar immer noch mit den einen oder anderen
Schmerzen, bedingt durch meine chronischen Rückenschmerzen und ich rufe immer
noch laut HIER, wenn es Neues zu verteilen gibt an körperlichen Macken…aber ich
ruhe in mir. Ich bin da, wo ich wahrscheinlich immer hinsollte.
Ich mag mich! Ich habe mich akzeptiert mit allen Stärken und
Schwächen, habe mein Leben, wie es war, akzeptiert. Ohne all dies wäre ich
jetzt nicht der, der ich bin. Und ich gefalle mir!
Nach jedem Schritt, den ich tue, öffnen sich neue schmale
Türspalte, durch die Licht in meinen Weg fällt und ich zögere nicht mehr, diese
Türen weit aufzustoßen.
Das Leben ist, was wir aus ihm machen. Unter den für uns
existierenden Vorzeichen von Einschränkungen, Fähigkeiten und Selbstzweifeln.
In sich hinein zu hören, sich die Ruhe dafür zu nehmen und daraus dann seine
Erkenntnisse über sich selbst zu ziehen – das ist Grundlage für die möglich
machbare beste Lebensgestaltung.
Ich bin auf dem Weg. Sei du es auch! Lebe dein Leben und
hinterlasse Spuren auf deine ganz besondere, eigene Art und Weise!
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