Mit dieser kleinen Geschichte möchte ich versuchen ein wenig zum Nachdenken an zu regen. Ich habe sie im Internet gefunden und finde sie einfach passend für die heutige Zeit. Wir haben irgendwie verlernt das Gute zu sehen, vielleicht wird es Zeit unsere Augen wieder zu öffnen und weiter als bis zum Tellerrand zu blicken.
Einst wollte ein Kaiser die Weisheit seiner Untertanen prüfen. Er ließ
einen Fürsten, der für seine Grausamkeit, Gier und Habsucht bekannt
war, zu sich rufen und sagte ihm: »Ich möchte, dass du dich auf Reisen
begibst, um einen wahrhaft guten Menschen zu finden. Bringe diesen
umgehend zu mir!«
Nach langer Zeit kehrte der Fürst zum Kaiser zurück und berichtete: »Ich
habe das ganze Reich bereist und überall nach einem wahrhaft guten
Menschen gesucht, aber ich konnte ihn nicht finden. Alle Menschen sind
grausam, habsüchtig oder böse.«
Daraufhin ließ der Kaiser einen anderen Fürsten rufen, der für seine
Güte und Selbstlosigkeit bekannt war, und befahl ihm: »Ich möchte,
dass du dich auf die Reise machst, um einen wahrhaft bösen oder grausamen
Menschen zu suchen. Wenn du ihn gefunden hast, bringe ihn
bitte zu mir.«
Auch jener Fürst war monatelang unterwegs, auf der Suche
nach bösen Menschen. Schließlich kehrte er zum Kaiser zurück
und berichtete: »Ich konnte nicht finden, was ich suchen sollte.
Es mag Menschen geben, die Fehler machen – vielleicht weil sie misshandelt,
unterdrückt oder irregeleitet wurden.
Doch ich konnte niemanden finden, der wirklich von Grund auf böse ist.
In ihrem Herzen sind alle Menschen gut.«
Einst wollte ein Kaiser die Weisheit seiner Untertanen prüfen. Er ließ
einen Fürsten, der für seine Grausamkeit, Gier und Habsucht bekannt
war, zu sich rufen und sagte ihm: »Ich möchte, dass du dich auf Reisen
begibst, um einen wahrhaft guten Menschen zu finden. Bringe diesen
umgehend zu mir!«
Nach langer Zeit kehrte der Fürst zum Kaiser zurück und berichtete: »Ich
habe das ganze Reich bereist und überall nach einem wahrhaft guten
Menschen gesucht, aber ich konnte ihn nicht finden. Alle Menschen sind
grausam, habsüchtig oder böse.«
Daraufhin ließ der Kaiser einen anderen Fürsten rufen, der für seine
Güte und Selbstlosigkeit bekannt war, und befahl ihm: »Ich möchte,
dass du dich auf die Reise machst, um einen wahrhaft bösen oder grausamen
Menschen zu suchen. Wenn du ihn gefunden hast, bringe ihn
bitte zu mir.«
Auch jener Fürst war monatelang unterwegs, auf der Suche
nach bösen Menschen. Schließlich kehrte er zum Kaiser zurück
und berichtete: »Ich konnte nicht finden, was ich suchen sollte.
Es mag Menschen geben, die Fehler machen – vielleicht weil sie misshandelt,
unterdrückt oder irregeleitet wurden.
Doch ich konnte niemanden finden, der wirklich von Grund auf böse ist.
In ihrem Herzen sind alle Menschen gut.«
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