Ich wurde vor kurzem gefragt wie das ist alleine zu sein. "Ich kenne das Gefühl der Einsamkeit. Diese Momente, in denen das Schweigen um dich herum so laut ist, dass du es nicht mehr ertragen kannst. Die Momente, in denen du dich verzweifelst nach einer liebevollen Berührung sehnst – und doch keine Chance darauf hast, denn da ist niemand, der dich liebt.
Natürlich ist da die Familie, mit ihnen kann ich mich ab und zu auf einen Kaffee treffen. Freunde, die habe ich schon seit längerem nicht mehr. Die einen haben sich schon vor einiger Zeit einfach aufgelöst, die anderen wo man dachte das sei eine Freundschaft haben sich immer weiter zurückgezogen und dann aufgehört zu melden. Klar, habe ich versucht sie zu kontaktieren, aber bis auf ein paar kurze oberflächliche Sätze wurde nicht mehr daraus. Es ist auch nichts vergleichbar mit der Nähe eines Menschen der an der Seite ist, der einen mit ganzem Herzen liebt und einem das Leben mit einem warmen Kokon umspannt.
Ich möchte auch nicht sagen, dass das Leben alleine absolut unmöglich ist. Aber für mich persönlich war es nie eine gute Option. Ich bin jemand der gerne jemanden um sich hat, den ich lieben und umsorgen kann ich brauche jemanden, der mich liebt und mal umsorgt. Aber ich glaube da bin ich nicht der einzige mit diesen Gedanken. Natürlich habe ich im laufe der Zeit den einen oder anderen Versucht gemacht jemanden kennen zu lernen, aber so wirklich von Erfolg war dies nicht geprägt. Zweimal habe ich es bei zwei Partnerbörsen im Internet versucht, mit dem Erfolg da sich zwar auf meinem Profil ganz viele Besucher hatte aber keinerlei Zuschrift. Im Real Life wie man so schön sagt ist das auch nicht das einfachste, man kann sich wo hinsetzen, in ein Cafe oder so und vielleicht darauf hoffen jemanden kennen zu lernen. Nur in der heutigen Zeit nimmt davon abstand jemanden direkt anzusprechen, das könnte falsch verstanden werden. Und ein Schild mit der Aufschrift „Hey ich bin Single magst du mich Kennenlernen“ sorgt eher für verwunderte Blicke.
Lange habe ich überlegt wie ich meine Gefühle in dieser Richtung ein wenig anders steuern kann, und das Gefühl loswerden kann das ich vielleicht niemals jemanden finden werde, diese Gedanken haben mir dabei ein wenig geholfen.
Das Glück braucht das Unglück
Unglückliche Phasen sind nicht schön und niemand will sie haben. Doch es ist einfach wahr. Wir wüssten die glücklichen Phasen nicht zu schätzen, wenn es als Kontrast nicht die miesen Zeiten gäbe. Dieses Wissen um die notwendigen Gegenpole des Lebens hilft einem dabei, die schweren Phasen mit etwas mehr Gleichmut anzunehmen.
Zuerst Erfahrungen Sammeln dann den richtigen finden.
Vielleicht kennt man das, am Anfang in Jungen Jahren entscheiden wir uns eher für einen aufregenden Partner, mit denen wir viel Spaß und Drama haben können, aber keinerlei Verbindlichkeiten. Das ist eine Art Testphase, voller Lust und Abenteuer. All diese Partner, die oft zu kleine oder großen Liebeskatastrophen werden, haben eines gemeinsam. Durch sie lernen wir, was für einen Partner wir wirklich für eine erfüllte Beziehung brauchen. Die schlechten Erfahrungen lehren uns ein wenig mehr Nachzudenken und ermöglichen uns oft erst, einen Menschen als Partner zu schätzen, den wir vorher nicht wirklich als möglichen Partner in Betracht gezogen hätten.
Freiheit als Single nutzen
Eine Beziehung hat wunderbare Vorteile und kaum jemand, der in einer glücklichen Beziehung lebt, wird diese aufgeben wollen, um wieder Single zu sein. Doch wenn der Traumpartner nun mal nicht in Sicht ist, spricht doch nichts dagegen, die freie Zeit zu einer richtig guten Zeit zu machen!
Verbringe falls möglich mehr Zeit mit der Familie, besuche deine Eltern und Geschwister. Vielleicht auch ein Sportkurs. Einfach mal in den Zug setzen und eine Reise machen einfach auf gut Glück irgendwohin. Eine Liste schreiben mit den Büchern die man gerne mal lesen würde und dies dann Anfangen, mit jedem Buch das man fertig hat, wird die Liste ein wenig kleiner. Ich fahre ab zu in meine Lieblings Confiserie und hole mir dort Pralinen die Nasche ich dann einfach. Single sein bedeutet auch frei zu sein und diese Zeit kann und darf man aus vollen Herzen genießen.
Menschen sind nicht erst vollständig, wenn sie einen Partner haben. Aber auch als Einzelmensch kannst man ein wunderschönes und erfülltes Leben führen.
Lokale sind eine schlechte Wahl
Immer wieder zu gewissen Zeiten habe ich versucht, jemanden netten in den diversen Lokalen kennen zu lernen, aber wie ich schon geschrieben habe, das funktioniert so nicht. Den man kann gar nicht erkennen wer ist wie ich gekommen um jemanden kennen zu lernen. Man beginnt die eine oder andere Plauderei, unterhält sich ein wenig, aber wirklich das daraus etwas mehr wird ist in den meisten Fällen nicht der Fall. Vielleicht ist da draußen jemand aber in einem Lokal wird man fast nie fündig, man findet höchstens die Erkenntnis das es so nicht klappt.
Ohne Druck geht es vielleicht leichter
Es ist wirklich bescheuert und ich wollte das damals auch nicht mehr hören. Allein meine Mutter hat es mir gefühlt tausend Mal gesagt: „Die Liebe findet dich dann, wenn DU aufhörst, nach ihr zu suchen.“
Vermutlich kann man einem anderen ansehen das er verzweifelt ist und unbedingt auf der suche nach einem Partner, aber wenn das dein Gegenüber merkt dann passiert in den meisten fällen nur das was unvermeidlich ist, die Schotten werden dicht gemacht und dann ist Ende. Viele gehen dann erst recht auf Distanz. Also habe ich gelernt meine Gefühle zu verstecken, und wenn ich gefragt werde in der Familie wie es mir so geht, dann ist die Standard Antwort „Bestens, mir geht es prima“
Ich weiß nicht, wer die Menschen so programmiert hat und ich halte das immer noch für eine sehr bösartige Idee der Natur, aber es ist einfach wahr. Erst in dem Moment, in dem wir den Gedanken an die Liebe loslassen und viel entspannter unseren Mitmenschen begegnen, haben wir eine Ausstrahlung, die verlockend ist und so offen, dass die Ahnung der tausend Möglichkeiten auch einen sehr lieben Menschen anziehen kann.
Vielleicht passiert dies Mal, vielleicht auch nicht.
Natürlich ist da die Familie, mit ihnen kann ich mich ab und zu auf einen Kaffee treffen. Freunde, die habe ich schon seit längerem nicht mehr. Die einen haben sich schon vor einiger Zeit einfach aufgelöst, die anderen wo man dachte das sei eine Freundschaft haben sich immer weiter zurückgezogen und dann aufgehört zu melden. Klar, habe ich versucht sie zu kontaktieren, aber bis auf ein paar kurze oberflächliche Sätze wurde nicht mehr daraus. Es ist auch nichts vergleichbar mit der Nähe eines Menschen der an der Seite ist, der einen mit ganzem Herzen liebt und einem das Leben mit einem warmen Kokon umspannt.
Ich möchte auch nicht sagen, dass das Leben alleine absolut unmöglich ist. Aber für mich persönlich war es nie eine gute Option. Ich bin jemand der gerne jemanden um sich hat, den ich lieben und umsorgen kann ich brauche jemanden, der mich liebt und mal umsorgt. Aber ich glaube da bin ich nicht der einzige mit diesen Gedanken. Natürlich habe ich im laufe der Zeit den einen oder anderen Versucht gemacht jemanden kennen zu lernen, aber so wirklich von Erfolg war dies nicht geprägt. Zweimal habe ich es bei zwei Partnerbörsen im Internet versucht, mit dem Erfolg da sich zwar auf meinem Profil ganz viele Besucher hatte aber keinerlei Zuschrift. Im Real Life wie man so schön sagt ist das auch nicht das einfachste, man kann sich wo hinsetzen, in ein Cafe oder so und vielleicht darauf hoffen jemanden kennen zu lernen. Nur in der heutigen Zeit nimmt davon abstand jemanden direkt anzusprechen, das könnte falsch verstanden werden. Und ein Schild mit der Aufschrift „Hey ich bin Single magst du mich Kennenlernen“ sorgt eher für verwunderte Blicke.
Lange habe ich überlegt wie ich meine Gefühle in dieser Richtung ein wenig anders steuern kann, und das Gefühl loswerden kann das ich vielleicht niemals jemanden finden werde, diese Gedanken haben mir dabei ein wenig geholfen.
Das Glück braucht das Unglück
Unglückliche Phasen sind nicht schön und niemand will sie haben. Doch es ist einfach wahr. Wir wüssten die glücklichen Phasen nicht zu schätzen, wenn es als Kontrast nicht die miesen Zeiten gäbe. Dieses Wissen um die notwendigen Gegenpole des Lebens hilft einem dabei, die schweren Phasen mit etwas mehr Gleichmut anzunehmen.
Zuerst Erfahrungen Sammeln dann den richtigen finden.
Vielleicht kennt man das, am Anfang in Jungen Jahren entscheiden wir uns eher für einen aufregenden Partner, mit denen wir viel Spaß und Drama haben können, aber keinerlei Verbindlichkeiten. Das ist eine Art Testphase, voller Lust und Abenteuer. All diese Partner, die oft zu kleine oder großen Liebeskatastrophen werden, haben eines gemeinsam. Durch sie lernen wir, was für einen Partner wir wirklich für eine erfüllte Beziehung brauchen. Die schlechten Erfahrungen lehren uns ein wenig mehr Nachzudenken und ermöglichen uns oft erst, einen Menschen als Partner zu schätzen, den wir vorher nicht wirklich als möglichen Partner in Betracht gezogen hätten.
Freiheit als Single nutzen
Eine Beziehung hat wunderbare Vorteile und kaum jemand, der in einer glücklichen Beziehung lebt, wird diese aufgeben wollen, um wieder Single zu sein. Doch wenn der Traumpartner nun mal nicht in Sicht ist, spricht doch nichts dagegen, die freie Zeit zu einer richtig guten Zeit zu machen!
Verbringe falls möglich mehr Zeit mit der Familie, besuche deine Eltern und Geschwister. Vielleicht auch ein Sportkurs. Einfach mal in den Zug setzen und eine Reise machen einfach auf gut Glück irgendwohin. Eine Liste schreiben mit den Büchern die man gerne mal lesen würde und dies dann Anfangen, mit jedem Buch das man fertig hat, wird die Liste ein wenig kleiner. Ich fahre ab zu in meine Lieblings Confiserie und hole mir dort Pralinen die Nasche ich dann einfach. Single sein bedeutet auch frei zu sein und diese Zeit kann und darf man aus vollen Herzen genießen.
Menschen sind nicht erst vollständig, wenn sie einen Partner haben. Aber auch als Einzelmensch kannst man ein wunderschönes und erfülltes Leben führen.
Lokale sind eine schlechte Wahl
Immer wieder zu gewissen Zeiten habe ich versucht, jemanden netten in den diversen Lokalen kennen zu lernen, aber wie ich schon geschrieben habe, das funktioniert so nicht. Den man kann gar nicht erkennen wer ist wie ich gekommen um jemanden kennen zu lernen. Man beginnt die eine oder andere Plauderei, unterhält sich ein wenig, aber wirklich das daraus etwas mehr wird ist in den meisten Fällen nicht der Fall. Vielleicht ist da draußen jemand aber in einem Lokal wird man fast nie fündig, man findet höchstens die Erkenntnis das es so nicht klappt.
Ohne Druck geht es vielleicht leichter
Es ist wirklich bescheuert und ich wollte das damals auch nicht mehr hören. Allein meine Mutter hat es mir gefühlt tausend Mal gesagt: „Die Liebe findet dich dann, wenn DU aufhörst, nach ihr zu suchen.“
Vermutlich kann man einem anderen ansehen das er verzweifelt ist und unbedingt auf der suche nach einem Partner, aber wenn das dein Gegenüber merkt dann passiert in den meisten fällen nur das was unvermeidlich ist, die Schotten werden dicht gemacht und dann ist Ende. Viele gehen dann erst recht auf Distanz. Also habe ich gelernt meine Gefühle zu verstecken, und wenn ich gefragt werde in der Familie wie es mir so geht, dann ist die Standard Antwort „Bestens, mir geht es prima“
Ich weiß nicht, wer die Menschen so programmiert hat und ich halte das immer noch für eine sehr bösartige Idee der Natur, aber es ist einfach wahr. Erst in dem Moment, in dem wir den Gedanken an die Liebe loslassen und viel entspannter unseren Mitmenschen begegnen, haben wir eine Ausstrahlung, die verlockend ist und so offen, dass die Ahnung der tausend Möglichkeiten auch einen sehr lieben Menschen anziehen kann.
Vielleicht passiert dies Mal, vielleicht auch nicht.
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