Der Herbst ist die Zeit, der die Zugvögel dazu veranlasst
sich in Bewegung zu setzen um das Land zu verlassen. In großen Scharen wandern
sie in den Süden, der Wärme und dem Licht entgegen. Viele von uns täten es
ihnen gerne gleich. Und so mancher tut es auch, zumindest auf ein paar Wochen,
in ein Paradies südlich des Äquators. Dorthin wo die Temperaturen langsam in Richtung
Sommer gehen, dorthin wo es vielleicht einen wunderbaren Strand und schönes
Meer gibt. So mancher fährt auf Fotosafari, oder geht vielleicht in Südamerika
auf Entdeckungsreise wo alte Kulturen ihren Spuren hinterlassen haben, wer kann,
der kann.
Und dann gibt es Menschen, die sich auf Herbst und Winter
aus anderen Gründen freuen. Meistens sind es solche, die jede Jahreszeit um
ihre Eigenarten willen lieben. Es sind Menschen die sich vom Gerede über
Dunkelheit und Nässe und Kälte nicht anstecken lassen, auch wenn das Wetter
immer ein gutes Gesprächsthema abgibt. Die vom Wetter Stiefmütterlich
behandelten Engländer bringen es in einem klugen Satz auf den Punkt „Es gibt
kein schlechtes Wetter. Es gibt nur die falsche Bekleidung.“ Wir haben aber Glück,
nicht von einem Tag auf den anderen ändert sich das Wetter von Sommer auf
Winter, nein es geht langsam vor sich, Schritt für Schritt.
Es kann aber auch für manchen die Zeit kommen wo er durch die Stadt geht und keinen Blick auf die Schönheit der Natur wirft, für ihn ist sie nicht da. Er ist in seiner eigenen Gedankenwelt. Warum? Für ihn sind die Farben nicht zu sehen, er sieht alles grau in grau. Das langsam Trüber werdende Wetter die immer kühler werden Tage, beginnen in sein Herz zu ziehen. Er ist alleine, geht zwischen Hunderten Menschen hindurch und wird nicht bemerkt. Er kommt nach Hause und niemand ist da mit dem er es sich am Abend schön machen kann. Da ist niemand mit der bei einer Tasse Tee einen Film ansehen kann. Wenn wir einen Menschen sehen der da so auf uns zukommt, können wir etwas tun das diese Einsamkeit leichter macht, wir brauchen nur ein Lächeln schenken, ein Lächeln das wieder Farbe ins Leben bringt, das wie ein Sonnenstrahl den grauen Nebel durchdringt und dem Herzen eine Tür öffnet um wieder ein wenig Licht zu spüren.
Es kann aber auch für manchen die Zeit kommen wo er durch die Stadt geht und keinen Blick auf die Schönheit der Natur wirft, für ihn ist sie nicht da. Er ist in seiner eigenen Gedankenwelt. Warum? Für ihn sind die Farben nicht zu sehen, er sieht alles grau in grau. Das langsam Trüber werdende Wetter die immer kühler werden Tage, beginnen in sein Herz zu ziehen. Er ist alleine, geht zwischen Hunderten Menschen hindurch und wird nicht bemerkt. Er kommt nach Hause und niemand ist da mit dem er es sich am Abend schön machen kann. Da ist niemand mit der bei einer Tasse Tee einen Film ansehen kann. Wenn wir einen Menschen sehen der da so auf uns zukommt, können wir etwas tun das diese Einsamkeit leichter macht, wir brauchen nur ein Lächeln schenken, ein Lächeln das wieder Farbe ins Leben bringt, das wie ein Sonnenstrahl den grauen Nebel durchdringt und dem Herzen eine Tür öffnet um wieder ein wenig Licht zu spüren.
Wenn sich die Natur vom Sommer verabschiedet, dann tut sie
das in unseren Breiten mit einer ganz großen Inszenierung, die niemand
unberührt lässt. Der Farbenrausch der Wälder taucht ganze Landstriche in eine
Symphonie wundervoll warmer Farben, von strahlendem Gold über Rot und Orange in
unzähligen Schattierungen bis hin zum gedeckten Braun, bevor in den ersten
Frostnächten kräftige Herbstwinde das Laub aus den Bäumen blasen. Es ist die
Zeit wo die Natur ihre Farbpalette hervorholt. An den Tagen kann es noch
wunderbar Warm sein, die Nächte werden dann aber immer schneller kalt. Es ist
auch die Zeit wo man mit seinem Herzensmenschen vielleicht die Stunden zu Hause
öfter verbringt sich bei einer Tasse aneinander kuschelt und den einen oder
anderen Film ansieht. Aber es ist auch die Zeit wo man beobachten kann wie es
in den Parks zu Veränderungen kommt, wenn man spazieren geht sieht man
plötzlich alles ganz anders, die Farben lassen einen anfangen zu Träumen.
Wundervoll, diese Herbsttage. Der Duft des Laubes das
langsam zu Boden fällt. Ein Spaziergang in den Weinbergen wo die Trauben noch
hängen und die Kastanienbäume ihre Farben ändern. Vielleicht bei einem Heurigen
eine Pause einlegen und ein gutes Glas Wein trinken. Der beschwingte Zauber
solcher Herbsttage will im Hier und Jetzt genossen sein. Ohne Gedanken daran,
dass sich vielleicht schon eine Woche später die Schraffuren der Weinberge im
Nebel in der Landschaft verlieren.
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