Heute war ich wieder ein wenig spazieren durch die Stadt, dies mache ich ja so oft ich kann, und wie es meine Zeit erlaubt. Ich habe ja niemanden der auf mich wartet. Wie wäre es wenn jemand warten würde? Diese frage stelle ich mir oft. Gegen Abend bin ich dann zu Hause angekommen, der Abend legt sich schwer auf mein Gemüt. Die Tränen sind mir schon längst ausgegangen. Es wäre schön nach Hause zu kommen und zu wissen da ist jemand. Man setzt sich dann gemeinsam gemütlich auf die Couch und erzählt sich was der Tag so gebracht hatte. Aber dem ist eben nicht so, ich drehe das Licht auf, Mitte November ist das schon relativ früh notwendig. Dann gehe ich in die Küche und mache mir einen Kaffee. Mit meiner Tasse nehme ich Platz auf der Couch, hinter mit aufgereiht sitzen meine Teddybären. Die einzigen Mitbewohner die ich derzeit habe, manchmal ertappe ich mich dabei wie ich mit ihnen spreche. Meine Gedanken drehen sich im Kreis, wie immer.
Die Kraft, dagegen anzukämpfen schwindet. Was bleibt, ist eine tränenlose Trauer und ein wenig Verzweiflung, immer wieder der Gedanke: Ich wäre gerne nicht mehr alleine, was nützt mir die große Wohnung, was nützt mir mein Job, was nützt mir draußen den Menschen ein Lächeln zu schenken, wenn ich es nicht mit jemanden teilen kann. Es wäre schön ein wenig Mut und Kraft zugesprochen zu bekommen. Ein offenes Ohr für meine Sorgen und Ängste. Schon eine kleine SMS zwischendurch während ich bei meiner Arbeit bin und ich würde Bäume ausreisen können, ich würde den Weg bis ans Ende der Welt in kauf nehmen nur für ein paar schöne Worte, für ein Lächeln das mir gilt, einer Hand die mir zärtlich über die Wange streichelt. Doch da ist nichts, ich höre meinen eigenen Herzschlag, spüre das rauschen des Blutes in meinen Adern, aber dieses feine Summen der Gefühle ist nicht da. Die Vorfreude einen geliebten Menschen zu sehen, auch ihn in den Arm zu nehmen und nicht loszulassen, all das ist nicht da.
Wohin soll das alles führen?
Mein Blick wendet sich in Richtung Fenster, über dem Nachbarhaus kann ich den Himmel sehen, er ist grau von Wolken verhangen. Ich merke auch meine Gedanken sind wie der Himmel, grau und von Wolken verhangen. Ich würde gerne meine Träume eintauschen, für einige melancholische Momente, für den Blick in ein Gesicht, das mich anblickt und ich erkennen kann, ja wir zwei sind eine Einheit, wir sind zusammen und bringen gemeinsam unsere Seele zum lachen und leuchten.
Und da passiert es wieder. Die Welt vor mir verschwimmt in einem Meer, das über meine Wangen rinnt und wie meine Hoffnung von mir abfällt. Es sind keine Tränen, die ein Taschentuch trocknen könnte – das vermag nur ein Mensch auf dieser Welt. Vielleicht kommt ein solcher Mensch wieder in mein Leben, bis dahin lebe ich mit meinen Traum und blicke jeden Abend hinaus während ich auf meine Couch sitze.
Die Kraft, dagegen anzukämpfen schwindet. Was bleibt, ist eine tränenlose Trauer und ein wenig Verzweiflung, immer wieder der Gedanke: Ich wäre gerne nicht mehr alleine, was nützt mir die große Wohnung, was nützt mir mein Job, was nützt mir draußen den Menschen ein Lächeln zu schenken, wenn ich es nicht mit jemanden teilen kann. Es wäre schön ein wenig Mut und Kraft zugesprochen zu bekommen. Ein offenes Ohr für meine Sorgen und Ängste. Schon eine kleine SMS zwischendurch während ich bei meiner Arbeit bin und ich würde Bäume ausreisen können, ich würde den Weg bis ans Ende der Welt in kauf nehmen nur für ein paar schöne Worte, für ein Lächeln das mir gilt, einer Hand die mir zärtlich über die Wange streichelt. Doch da ist nichts, ich höre meinen eigenen Herzschlag, spüre das rauschen des Blutes in meinen Adern, aber dieses feine Summen der Gefühle ist nicht da. Die Vorfreude einen geliebten Menschen zu sehen, auch ihn in den Arm zu nehmen und nicht loszulassen, all das ist nicht da.
Wohin soll das alles führen?
Mein Blick wendet sich in Richtung Fenster, über dem Nachbarhaus kann ich den Himmel sehen, er ist grau von Wolken verhangen. Ich merke auch meine Gedanken sind wie der Himmel, grau und von Wolken verhangen. Ich würde gerne meine Träume eintauschen, für einige melancholische Momente, für den Blick in ein Gesicht, das mich anblickt und ich erkennen kann, ja wir zwei sind eine Einheit, wir sind zusammen und bringen gemeinsam unsere Seele zum lachen und leuchten.
Und da passiert es wieder. Die Welt vor mir verschwimmt in einem Meer, das über meine Wangen rinnt und wie meine Hoffnung von mir abfällt. Es sind keine Tränen, die ein Taschentuch trocknen könnte – das vermag nur ein Mensch auf dieser Welt. Vielleicht kommt ein solcher Mensch wieder in mein Leben, bis dahin lebe ich mit meinen Traum und blicke jeden Abend hinaus während ich auf meine Couch sitze.
Da ich nicht weiß, ob meine erste Antwort richtig abgeschickt wurde...hier nochmal.
AntwortenLöschenLieber Franz! Beim lesen Deiner Gedanken, ertappe ich mich immer öfter, wie sehr sie mich berühren.
Wäre ich 10-15 Jahre jünger, ich würde Dir ganz spontan meine Freundschaft anbieten. Fühle Dich umarmt und auch verstanden. Ganz liebe Grüsse Isabella