Schwer gehen die Tropfen nieder, der Regen trübt den dämmernden spätnachmittag wie ein dunkler Schleier. Die Böden der Wiesen sind saugen sich mit Wasser voll, als wollten sie von all dem recht nichts lassen, das Erdreich ist tief getränkt. Aus dem Fenster dringt Licht in die Trübe, strahlend fällt ein Tropfen auf das Fensterbrett, Tropfen für Tropfen sammelt sich und wird zum kleinen Rinnsal, ein Schwall ergießt sich über den Rand des Fensterbrettes. Von diesem einen Tropfen wird man sagen er wäre zu viel gewesen, und es regnet weiter in Strömen. Ein Schatten Tritt aus dem Hausflur, wie jeden Tag, egal wie das Wetter ist. Es ist der Schatten des Mannes der sich wie so oft auf dem Weg macht um das zu suchen was er verloren hat. Das Rinnsal das sich von oben seinen weg gebahnt hat über das Fensterbrett trifft ihn und er Blickt kurz nach oben. Ja wie ein Fass das überlaufen musste so kommt das Wasser von oben aus den Wolken herab und sucht sich seinen Weg. Es ist wie seine Seele, die von den Gefühlen übergelaufen ist.
Hier stehe ich und blicke in den Regen, und er fällt von oben herab und findet immer einen Weg in Richtung Boden. Mein Auge ist starr, müde das Lid. Ich zähle Sekunden, es ziehen die Stunden, meine Zeit scheint zu entfliehen. Niemals zu ruhen befiehlt es mir, alles zu tun; es könnte zu wenig sein, hier und dieser Tage, und ich fühle mich wie ein kleines Bübchen, das die Eltern als großen König sehen wollen; und die Eltern, das ist die Welt, und sie scheint überzeugend; das Bübchen spielt Krieg mit der Krone auf dem Köpfchen. Ein Metronom an meiner Hand, und nichts scheint sicher als dass es seine Schläge unerbittlich führt. Lebe dein Leben, wie ein Toter es würde; doch ich will nicht sterben, um zu erleben, welches Leben ich hätte haben können. Ich will nicht, dass mir leid ist um so viele vergangene Momente und heute schon leid ist um so viele Zeiten, die erst noch kommen wollen; aber das ist es. Es gibt kein Gestern mehr, das Morgen ist weit fort. Heute ist alles, was uns bleibt.
So gibt es niemanden, der mehr einer Welt genug sein kann, der nichts mehr genug ist, in der alles zu viel ist.
Sagt: Wie viel Leben ist genug und wie viel Sterben?
Hier stehe ich und blicke in den Regen, und er fällt von oben herab und findet immer einen Weg in Richtung Boden. Mein Auge ist starr, müde das Lid. Ich zähle Sekunden, es ziehen die Stunden, meine Zeit scheint zu entfliehen. Niemals zu ruhen befiehlt es mir, alles zu tun; es könnte zu wenig sein, hier und dieser Tage, und ich fühle mich wie ein kleines Bübchen, das die Eltern als großen König sehen wollen; und die Eltern, das ist die Welt, und sie scheint überzeugend; das Bübchen spielt Krieg mit der Krone auf dem Köpfchen. Ein Metronom an meiner Hand, und nichts scheint sicher als dass es seine Schläge unerbittlich führt. Lebe dein Leben, wie ein Toter es würde; doch ich will nicht sterben, um zu erleben, welches Leben ich hätte haben können. Ich will nicht, dass mir leid ist um so viele vergangene Momente und heute schon leid ist um so viele Zeiten, die erst noch kommen wollen; aber das ist es. Es gibt kein Gestern mehr, das Morgen ist weit fort. Heute ist alles, was uns bleibt.
So gibt es niemanden, der mehr einer Welt genug sein kann, der nichts mehr genug ist, in der alles zu viel ist.
Sagt: Wie viel Leben ist genug und wie viel Sterben?
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