Da sitzt er nun der kleine Knuddel und neben ihm seine Freunde, Brum, Luna, Schoki, Käpt’n Tiefflug, …. und sie hören Franz gespannt zu als dieser eine Geschichte über echte Bären erzählt.
Echte Bären werden im Frühling sehr aktiv, müsst ihr wissen. Die kleinen Bären und ihre Geschwister müssen frische Frühlingskräuter sammeln und in den Wiesen und Feldern nach leckeren Wurzeln graben. Für die Vorratskammer von Mama Bär. Doch mit den ersten Sonnenstrahlen am frühen Morgen haben sich einige kleine Bären aus dem Staub gemacht. Und einer von diesen kleinen Bären, sein Name war Brauni, tapste durch die Wiesen und suchte seine Freunde. Spielen wollte er und endlich seine Freunde treffen. Die meisten von ihnen hatte er nämlich seit dem späten Herbst und den ersten Schneeflockentagen nicht mehr gesehen. Doch wo steckten sie nur alle bloß?
Bärenseelenalleine stand er am Rand der Waldwiese und hielt nach ihnen Ausschau. So sehr hatte er sich auf den Frühling und auf das Treffen mit den Waldtieren gefreut! Doch die meisten von ihnen waren jetzt beschäftigt.
Sie streiften – oder flogen – durch den Wald und die angrenzenden Wiesen und Felder und suchten nach frischem Futter. Andere waren auf Brautschau und bauten emsig an ihren Sommerwohnungen. Sie gruben Höhlen und Gänge in die Böden oder bauten Nester in Bäumen, Büschen oder zwischen Jungtannen in der Waldschonung. Zum Spielen oder Unterhalten oder Spaßhaben hatten sie jetzt so gar keine Zeit. Der kleine Bär wiederum hatte einen satten Bauch und zur Suche nach einem Bärenmädchen, mit dem er eine gemeinsame Höhle hätte bauen können, war er noch zu klein. Mama Bär hatte ihm natürlich erklärt das er jetzt nicht spielen konnte, auch wenn er das gerne tun wollte. Sie hatte ihm auch gesagt das alle jetzt beschäftigt seien um es dann später schön zu haben. Jeder war darauf konzentriert die warmen Tage zu nutzen.
So streifte er suchend und ein wenig traurig immer weiter durch den Frühlingstag. Warum nur hießen ihn seine Freunde so gar nicht willkommen? „Komm später wieder, kleiner Bär!“, sagten sie. „Im Sommer oder frühen Herbst oder so…“
Pah! Solange mochte er nicht warten. Und verstehen konnte er die Freunde auch nicht. Mit seiner kleinen Tatze schlug er in der Wiese nach den Blumen und brummte vor sich hin. „Ich möchte ja nur ein wenig spielen, Fangen oder meine Bärennase dort oder da reinstecken und schauen was da so ist.“
„Immer nur arbeiten und an ernste Dinge denken macht keinen Spaß!“, brummte er. „Richtig langweilig sind sie alle während des Winters geworden. Er brummelte noch ein bisschen lauter und unwilliger. Dann setzte er sich auf einen Baumstamm und beobachtete das eifrige Gesumme der Bienen am Waldrand. Wie fleißig sie waren!
„Nur ich bin faul. Und alleine. Und beides ist ganz schön langweilig. Überhaupt: Ein richtiger Langeweiletag ist das heute“, sagte er und ausnahmsweise wäre er jetzt gerne auch einmal fleißig. Er rollte sich wie ein Flauscheball mehrmals durch die Wiese, schnupperte an den Blumen und dann hatte er eine gute Idee, wenn es jetzt schon Blumen gab und die Bienen so fleißig waren dann konnte er sich etwas gönnen, Honig. Seine Lieblingsspeise. Also folgte er den Bienen gemächlich von Blume zu Blume und immer weiter, er dachte sich, wenn sie jetzt schon Sammeln den Süßen Nektar dann musste es auch schon herrlichen, goldenen und ganz süßen Frühlingshonig geben. Bei dem Gedanken daran fing sein kleiner Bauch zu knurren an, es hörte sich an wie Papa Bär, wenn er wieder einmal schlechte Laune hatte. Der kleine Bär folgte also den Bienen und sein Weg führte ihn wieder zurück in den Wald, immer weiter. Er sah sich um und irgendwie merkte er das er diesen Teil des Waldes gut kannte. Ach ja da geht es ja zur Höhle wo wir wohnen kam ihm in den Sinn.
Der kleine Bär streckte seine Nase in die Höhe und schnupperte ob er den Honig schon riechen konnte, und ja tatsächlich da war der Geruch, ganz wenig aber wunderbar Herrlich Süß. Er umrundete einen riesengroßen alten Baum und dann stand er plötzlich vor der Höhle wo Mama Bär darauf wartete das die anderen kleinen Bären die Wurzeln und Frühlingskräuter brachten. Brauni schnupperte nochmals und blickte sich um „Mhhhh wo ist den dieser Honig, wo kann er sein?“ Dann warf er einen Blick nach oben und siehe da genau über der Höhle auf einem Baum ganz weit oben war der Honig. Keiner seiner Brüder und Schwestern hatte ihn gefunden, er war der glückliche. Er lief zu Mama Bär und erzählte ihr von seiner Entdeckung. Sie lobte ihn und sagte zu ihm „Das hast du gut gemacht, aber wir lassen die Bienen nun noch arbeiten, auch wenn jetzt schon gerne Honig haben möchtest. Es wird noch einige Zeit dauern bis genug Honig da ist für uns alle.“ Brauni blickte traurig, aber er verstand. Wenn man jetzt den Honig schon naschte dann würden die Bienen aufgeben und woanders ein neues Nest bauen und dann würde es schwer werden sie wieder zu finden. Brauni dreht sich um und machte sich auf den Weg zu seinen Geschwistern, vielleicht konnte man ja gemeinsam beim sammeln der Wurzeln und Kräuter ein wenig spielen und vielleicht das eine oder andere naschen.
Die Bärenbande von Franz hatte ganz genau zugehört wie er die Geschichte erzählt hatte. Und dann hatte Brauni die zündende Idee, warum suchten sie nicht auch Vorräte und spielten dabei. Also sprangen alle auf, verteilten sich in der ganzen Wohnung und begannen alles Süße was sie finden konnten zusammen zu tragen. Und was sie alles fanden. Schokolade, eine großes Glas Haselnusscreme, Bonbons aber auch ein Glas Erbeermarmelade und ein Glas Waldhonig. Knuddel hatte noch etwas Gutes gefunden er war in den Tiefkühler hineingeklettert und hatte im Hintersten Fach einige Schokoeis gefunden. Das ganze suchen war so anstrengend für die kleinen Freunde das sie sich auf der Couch zusammensetzten und ihre gefunden Schätze betrachteten und dann wie die Verhungerten darüber herfielen. So ein schöner Frühlingstag war doch auch sehr anstrengend.
Echte Bären werden im Frühling sehr aktiv, müsst ihr wissen. Die kleinen Bären und ihre Geschwister müssen frische Frühlingskräuter sammeln und in den Wiesen und Feldern nach leckeren Wurzeln graben. Für die Vorratskammer von Mama Bär. Doch mit den ersten Sonnenstrahlen am frühen Morgen haben sich einige kleine Bären aus dem Staub gemacht. Und einer von diesen kleinen Bären, sein Name war Brauni, tapste durch die Wiesen und suchte seine Freunde. Spielen wollte er und endlich seine Freunde treffen. Die meisten von ihnen hatte er nämlich seit dem späten Herbst und den ersten Schneeflockentagen nicht mehr gesehen. Doch wo steckten sie nur alle bloß?
Bärenseelenalleine stand er am Rand der Waldwiese und hielt nach ihnen Ausschau. So sehr hatte er sich auf den Frühling und auf das Treffen mit den Waldtieren gefreut! Doch die meisten von ihnen waren jetzt beschäftigt.
Sie streiften – oder flogen – durch den Wald und die angrenzenden Wiesen und Felder und suchten nach frischem Futter. Andere waren auf Brautschau und bauten emsig an ihren Sommerwohnungen. Sie gruben Höhlen und Gänge in die Böden oder bauten Nester in Bäumen, Büschen oder zwischen Jungtannen in der Waldschonung. Zum Spielen oder Unterhalten oder Spaßhaben hatten sie jetzt so gar keine Zeit. Der kleine Bär wiederum hatte einen satten Bauch und zur Suche nach einem Bärenmädchen, mit dem er eine gemeinsame Höhle hätte bauen können, war er noch zu klein. Mama Bär hatte ihm natürlich erklärt das er jetzt nicht spielen konnte, auch wenn er das gerne tun wollte. Sie hatte ihm auch gesagt das alle jetzt beschäftigt seien um es dann später schön zu haben. Jeder war darauf konzentriert die warmen Tage zu nutzen.
So streifte er suchend und ein wenig traurig immer weiter durch den Frühlingstag. Warum nur hießen ihn seine Freunde so gar nicht willkommen? „Komm später wieder, kleiner Bär!“, sagten sie. „Im Sommer oder frühen Herbst oder so…“
Pah! Solange mochte er nicht warten. Und verstehen konnte er die Freunde auch nicht. Mit seiner kleinen Tatze schlug er in der Wiese nach den Blumen und brummte vor sich hin. „Ich möchte ja nur ein wenig spielen, Fangen oder meine Bärennase dort oder da reinstecken und schauen was da so ist.“
„Immer nur arbeiten und an ernste Dinge denken macht keinen Spaß!“, brummte er. „Richtig langweilig sind sie alle während des Winters geworden. Er brummelte noch ein bisschen lauter und unwilliger. Dann setzte er sich auf einen Baumstamm und beobachtete das eifrige Gesumme der Bienen am Waldrand. Wie fleißig sie waren!
„Nur ich bin faul. Und alleine. Und beides ist ganz schön langweilig. Überhaupt: Ein richtiger Langeweiletag ist das heute“, sagte er und ausnahmsweise wäre er jetzt gerne auch einmal fleißig. Er rollte sich wie ein Flauscheball mehrmals durch die Wiese, schnupperte an den Blumen und dann hatte er eine gute Idee, wenn es jetzt schon Blumen gab und die Bienen so fleißig waren dann konnte er sich etwas gönnen, Honig. Seine Lieblingsspeise. Also folgte er den Bienen gemächlich von Blume zu Blume und immer weiter, er dachte sich, wenn sie jetzt schon Sammeln den Süßen Nektar dann musste es auch schon herrlichen, goldenen und ganz süßen Frühlingshonig geben. Bei dem Gedanken daran fing sein kleiner Bauch zu knurren an, es hörte sich an wie Papa Bär, wenn er wieder einmal schlechte Laune hatte. Der kleine Bär folgte also den Bienen und sein Weg führte ihn wieder zurück in den Wald, immer weiter. Er sah sich um und irgendwie merkte er das er diesen Teil des Waldes gut kannte. Ach ja da geht es ja zur Höhle wo wir wohnen kam ihm in den Sinn.
Der kleine Bär streckte seine Nase in die Höhe und schnupperte ob er den Honig schon riechen konnte, und ja tatsächlich da war der Geruch, ganz wenig aber wunderbar Herrlich Süß. Er umrundete einen riesengroßen alten Baum und dann stand er plötzlich vor der Höhle wo Mama Bär darauf wartete das die anderen kleinen Bären die Wurzeln und Frühlingskräuter brachten. Brauni schnupperte nochmals und blickte sich um „Mhhhh wo ist den dieser Honig, wo kann er sein?“ Dann warf er einen Blick nach oben und siehe da genau über der Höhle auf einem Baum ganz weit oben war der Honig. Keiner seiner Brüder und Schwestern hatte ihn gefunden, er war der glückliche. Er lief zu Mama Bär und erzählte ihr von seiner Entdeckung. Sie lobte ihn und sagte zu ihm „Das hast du gut gemacht, aber wir lassen die Bienen nun noch arbeiten, auch wenn jetzt schon gerne Honig haben möchtest. Es wird noch einige Zeit dauern bis genug Honig da ist für uns alle.“ Brauni blickte traurig, aber er verstand. Wenn man jetzt den Honig schon naschte dann würden die Bienen aufgeben und woanders ein neues Nest bauen und dann würde es schwer werden sie wieder zu finden. Brauni dreht sich um und machte sich auf den Weg zu seinen Geschwistern, vielleicht konnte man ja gemeinsam beim sammeln der Wurzeln und Kräuter ein wenig spielen und vielleicht das eine oder andere naschen.
Die Bärenbande von Franz hatte ganz genau zugehört wie er die Geschichte erzählt hatte. Und dann hatte Brauni die zündende Idee, warum suchten sie nicht auch Vorräte und spielten dabei. Also sprangen alle auf, verteilten sich in der ganzen Wohnung und begannen alles Süße was sie finden konnten zusammen zu tragen. Und was sie alles fanden. Schokolade, eine großes Glas Haselnusscreme, Bonbons aber auch ein Glas Erbeermarmelade und ein Glas Waldhonig. Knuddel hatte noch etwas Gutes gefunden er war in den Tiefkühler hineingeklettert und hatte im Hintersten Fach einige Schokoeis gefunden. Das ganze suchen war so anstrengend für die kleinen Freunde das sie sich auf der Couch zusammensetzten und ihre gefunden Schätze betrachteten und dann wie die Verhungerten darüber herfielen. So ein schöner Frühlingstag war doch auch sehr anstrengend.
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