Aus meiner Sicht

Es gibt so viele Worte. Worte die so viel sagen können. Worte die ein Gefühl umschreiben. Worte die einfach eine Bedeutung haben, wenn man sie hört ist einem sofort klar was gemeint ist.

LEBEN (Wikipedia)
Leben bezeichnet in den Naturwissenschaften heute größtenteils eine Organisationsform, die durch gewisse Prozesse charakterisiert ist. Was Leben bzw. ein Lebewesen ist, wird in der modernen Biologie (Synthetische Biologie) nämlich nicht über einzelne Eigenschaften, einen bestimmten Zustand oder eine spezifische Stofflichkeit definiert, sondern über eine Menge von Prozessen, die zusammengenommen für Leben bzw. Lebewesen charakteristisch und spezifisch sind.

LEBEN AUS MEINER SICHT
Ich sehe das leben nicht im Wissenschaftlichen Sinn, dafür habe ich auch nicht wirklich den Hintergrund. Ich für meinen Teil sehe das Leben als etwas Besonderes, als etwas das uns gegeben wurde um zu verändern. Verändern in dem Sinne das wir vielleicht irgendwann lernen die Unterschiede zu vergessen, damit meine ich die Hautfarbe, Ethnische Zugehörigkeit. Ich wurde in diese Welt geboren, ich habe vieles erlebt, manchmal gutes manchmal auch schlechtes. Vieles hat mir weh getan im Leben. Aber es hat mich auch lernen lassen. Es war nicht immer leicht im Leben, nein in keinem Fall. Durch meinen angeborenen Sehfehler der dazu führte das ich stark schiele und auf einem Auge fast Blind bin, durch die Fehlhaltung meines Kopfes musste ich schon als Kind lernen von anderen nicht so ernst genommen wurde wie jemand der diese Behinderung nicht hatte. Man traute mir viel weniger zu. Selbst mein Vater gab mir immer das Gefühl nicht vollwertig zu sein. Aber was hat mir das Leben gebracht? Neben den Erlebnissen die nicht so positiv waren auch viel Gutes. Meinen Sohn auf den ich heute, eigentlich immer schon, sehr stolz bin. 

Ich habe allen wiederständen zum trotz meinen Weg gefunden, und bin sehr weit gekommen. Vielleicht kommen noch viele Jahre die schönes bringen, eventuell das eine oder andere nicht ganz so positive aber was solls ich muss damit leben und damit umgehen und ich betrachte das alles als Herausforderung als Möglichkeit noch immer etwas dazu zu lernen. Ich gehe offen auf die Menschen zu. Durch meinen Beruf komme ich mit soviel unterschiedlichen Menschen in Kontakt. Menschen aus den Unterschiedlichsten Sozialen schichten. Aber ich finde dieses Einteilen irgendwie falsch. Für mich sind es Menschen von denen ich wieder etwas lernen kann. Manches macht mich Nachdenklich, weil die Menschen ihrer starren glauben haben und sie sich verschließen vor Veränderungen oder dem dazu lernen. Es macht mich Nachdenklich zu sehen das es Menschen gibt die andere in Klassen teilen obwohl sie selber nicht besser sind. Gerade durch meine Erfahrungen im laufe meines Lebens habe ich gelernt weniger Vorurteile zu haben, nein ich bin nicht frei von Vorurteilen. Ich erwische mich immer wieder dabei auch diesen Fehler zu machen. Für mich ist es so als wäre das Leben ein Buch das ich jeden Tag neu umblättere und etwas neues Lese das ich noch nicht gewusst habe und noch nicht erlebt habe.

ATMEN (Wikipedia)
Als Atem bezeichnet man die Luftmenge, die bei der Tätigkeit des Atmens (Luftholens oder Atemzug) bewegt wird. (Einatmen = Lunge mit Luft füllen, Ausatmen = Luft ausstoßen). Der Vorgang des Atmens heißt Atmung. Ein Mensch atmet täglich etwa 20.000-mal und bewegt dabei rund zwölf Kubikmeter Luft.
Die Ausdrücke „Atem“ und „Atmung“ werden im alltäglichen Sprachgebrauch häufig synonym verwendet. In der Medizin wird unter Atmung der physische Teil des Atmens verstanden, wobei man zwischen einem anatomisch/physiologischen Aspekt (äußere Atmung) und einem biochemischen (innere Atmung) unterscheidet.

ATMEN AUS MEINER SICHT
Ja ich atme wie jeder, und ich atme unterbewusst, es passiert einfach, weil es automatisch geschieht. Würde ich nicht Atmen würde ich sterben. Aber ich atme nicht nur, manchmal achte ich ganz genau darauf wie ich atme. Dabei atme ich durch die Nase ein, und durch den Mund wieder aus. Mein Brustkorb hebt und senkt sich dabei, ich versuche nicht mit dem Bauch zu atmen. Ich schließe dann meine Augen und dann lenke ich meine Gedanken gezielt auf das atmen, es ist eine Art Meditation. Daraus ziehe ich ein wenig Kraft und bekomme eine so eine Art innere Ruhe. 
Wenn ich mich aufgewühlt fühle dann besonders es hilft mir ruhiger zu werden. Es gibt manchmal den einen Moment wo ich dann einfach aufhöre zu atmen und kurz die Luft anhalte nur um dann noch tiefer zu durchzuatmen, einfach um mich selber zu spüren um zu spüren wie die Luft in meinen Körper strömt. Ich mag es auch sehr wenn ich jemanden an meiner Seite habe mit dem ich glücklich sein kann und dann aneinander gekuschelt dazu liegen und dem anderen beim Atmen zuzuhören es ist dann ein beruhigendes Gefühl und gibt so viel Geborgenheit. 

HERZ (Wikipedia)
Das Herz (lateinisch Cor, griechisch Kardia, καρδία, oder latinisiert Cardia) ist ein bei verschiedenen Tiergruppen vorkommendes muskuläres Hohlorgan (Hohlmuskel), das mit Kontraktionen Blut oder Hämolymphe durch den Körper pumpt und so die Versorgung aller Organe sichert. Höherentwickelte Herzen, beispielsweise bei den Wirbeltieren, arbeiten wie eine Verdrängerpumpe, indem die Flüssigkeit (Blut) ventilgesteuert aus Blutgefäßen angesaugt wird (bei Säugern Hohl- bzw. Lungenvenen) und durch andere Blutgefäße ausgestoßen wird (bei Säugern Truncus pulmonalis bzw. Aorta).
Die Lehre von Struktur, Funktion und Erkrankungen des Herzens ist die Kardiologie. Ein Leben ohne Herz ist für höhere Tiere und den Menschen nicht möglich – wohl aber mit einem künstlichen Herzen. Das Herz gehört zu den ersten während der Embryonalentwicklung angelegten Organen und kann als springender Punkt auffallen. Das neuhochdeutsche Herz geht auf ahd. herza zurück.

MEIN HERZ AUS MEINER SICHT
Da war es wieder, das Trommeln im Herzen. Wie kleine Finger schlug es von innen gegen die Brust: bummbummbummbummm. "Ich habe Herzrhythmus-Störungen", lautete meine eigene Diagnose. Was könnte es auch schon anderes sein. 
Und dann ist da dieses Gefühl, wenn ich mich selbst wieder mehr lieben möchte, dann mache ich folgendes zu meiner Gewohnheit, ich verlagere meine Aufmerksamkeit immer wieder nach innen. Das hilft, um das eigene Herz zu hören und zu öffnen.
Dann fühle ich das, was gerade da ist. Oft ist es bei mir so dass ich nichts fühle. Das liegt aber nur daran dass ich mich nicht konzentriere oder gerade überwiegend im Kopf bin, also mit meinen Gedanken auf etwas fixiert. 

Sobald ich aber meine Aufmerksamkeit nach innen verlagere, beginne ich im Bauch und Herzen Körperempfindungen wahrzunehmen: Wärme, Energie, Kribbeln. Wenn ich mich noch ein wenig mehr konzentriere beginne ich, mein eigentliches Gefühl wahrzunehmen, das mit den Körperempfindungen einhergeht. Das passiert dann wen ich meinen verstand abschalte könnte man so sagen und ich mich durch das gezielte atmen konzentriere. Genau dann liegt mein Fokus auf meinem Herzen ich beginne dann wieder zu fühlen. Wenn ich mehr fühlen und in der Liebe sein will, liegt es nahe, dass ich meinen Gefühlen die volle Beachtung und den vollen Respekt schenke. Wenn ich mich unwohl fühle, nehme ich mir die Zeit, das zu tun, wonach es mir ist. Meist ist das in diesem Fall Alleinsein und ich gehe in die Natur. Oder ich setze mich einfach hin und gehe mit meiner Aufmerksamkeit voll zu dem Gefühl, nehme es einfach nur wahr, ohne dabei zu sehr in Gedanken zu sein.

Ein ganz wichtiger Aspekt meines Lebens war das ich das Sprechen über meine Gefühle wieder lernen musste, lange habe ich sie nach hinten gedrängt. Ich erkannte einfach, dass ich ziemlich viel um den heißen Brei herumredete, nicht klar kommunizierte, was ich eigentlich wollte, und meine Entscheidungen nicht nur darauf ausrichtete was mein Herz mir sagte. Ich wollte nicht das man merkte das ich Unsicherheit und Angst empfinde. Ich sprach meine Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche nicht klar aus. Gefühle zu zeigen die mich von innen schier zerrissen. Ja das musste ich lernen. Es hat weh getan das zu lernen, auf mein Herz zu hören und damit auch offen umzugehen. Die Angst beiseite zu schieben wieder verletzt zu werden nur weil man das Herz öffnet. Heute stehe ich dazu, und nein ich bin kein Gefühls Dussel, das wäre ja noch schlimmer, aber ich stehe dazu das mir manche Dinge zu Herzen gehen. Das ich mein Leben heute nach dem Rhythmus meines Herzes ausrichte, meine Gefühle nicht mehr versuche zu verstecken. Es hat gedauert und aber es ist leichter und besser so.

SEELE (Wikipedia)
Der Ausdruck Seele hat vielfältige Bedeutungen, je nach den unterschiedlichen mythischen, religiösen, philosophischen oder psychologischen Traditionen und Lehren, in denen er vorkommt. Im heutigen Sprachgebrauch ist oft die Gesamtheit aller Gefühlsregungen und geistigen Vorgänge beim Menschen gemeint. In diesem Sinne ist „Seele“ weitgehend gleichbedeutend mit „Psyche“, dem griechischen Wort für Seele. „Seele“ kann aber auch ein Prinzip bezeichnen, von dem angenommen wird, dass es diesen Regungen und Vorgängen zugrunde liegt, sie ordnet und auch körperliche Vorgänge herbeiführt oder beeinflusst.

Darüber hinaus gibt es religiöse und philosophische Konzepte, in denen sich „Seele“ auf ein immaterielles Prinzip bezieht, das als Träger des Lebens eines Individuums und seiner durch die Zeit hindurch beständigen Identität aufgefasst wird. Oft ist damit die Annahme verbunden, die Seele sei hinsichtlich ihrer Existenz vom Körper und damit auch dem physischen Tod unabhängig und mithin unsterblich. Der Tod wird dann als Vorgang der Trennung von Seele und Körper gedeutet. In manchen Traditionen wird gelehrt, die Seele existiere bereits vor der Zeugung, sie bewohne und lenke den Körper nur vorübergehend und benutze ihn als Werkzeug oder sei in ihm wie in einem Gefängnis eingesperrt. In vielen derartigen Lehren macht die unsterbliche Seele allein die Person aus; der vergängliche Körper wird als unwesentlich oder als Belastung und Hindernis für die Seele betrachtet. Zahlreiche Mythen und religiöse Dogmen machen Aussagen über das Schicksal, das der Seele nach dem Tod des Körpers bevorstehe. In einer Vielzahl von Lehren wird angenommen, dass eine Seelenwanderung (Reinkarnation) stattfinde, das heißt, dass die Seele nacheinander in verschiedenen Körpern eine Heimstatt habe.

In der Frühen Neuzeit wurde ab dem 17. Jahrhundert das traditionelle, aus der antiken Philosophie stammende Konzept der Seele als Lebensprinzip aller Lebewesen, das die körperlichen Funktionen steuert, zunehmend abgelehnt, da es zur Erklärung der Affekte und Körpervorgänge nicht benötigt werde. Einflussreich war das Modell von René Descartes, der nur dem Menschen eine Seele zuschrieb und deren Funktion auf das Denken beschränkte. An Descartes’ Lehre knüpfte die Debatte über das „Leib-Seele-Problem“ an, die weiterhin andauert und heute Gegenstand der Philosophie des Geistes ist. Dabei geht es um die Frage nach dem Verhältnis von geistigen und körperlichen Zuständen.

DIE SEELE UND WIE ICH SIE SEHE
Ja wie sehe ich meine Seele oder überhaupt die Seele und den Gedanken daran? Eigentlich eine recht einfach Antwort von meiner Seite. Ich betrachte meine Seele als den Ort wo ich tief in mir drinnen alles fühle, den Ort wo meine Gefühle entstehen. Für mich ist die Seele nichts Esoterisches, Mystisches ganz im Gegenteil für ich ist die Seele ein realer Ort. Der Ort wo ich wenn ich traurig bin meine Tränen sammle, der Ort wo ich wenn ich Glücklich bin mein Lächeln hervorhole um es jedem zu zeigen. Ein besonderer Ort. Auch ist für mich die Seele der Platz wo ich für mich sein kann, wenn es mir nicht gut geht dann ziehe ich mich dorthin zurück und schließe die Türen damit nichts mehr reinkommen kann, nur um mich selber zu schützen. Es ist wenn ich Musik höre der besondere kleine Ort wo ich dann bin und einfach nur zu höre. 

Ich könnte meine Seele auch als den Ort beschreiben wo ich zu Hause bin, wo ich für mich bin und wo ich einfach ich sein kann ohne Wenn und Aber. Es ist mein Ort wo ich alles sein kann was ich gerade sein möchte, Glücklich, Traurig, ruhig, zurückgezogen, einfach alles was ich fühle entsteht dort und manchmal bleibt es dort einfach. Ich höre meiner Seele auch gerne zu, in der Nacht, wenn ich Wach liege, dann höre ich sie wie sie mir zuflüstert und mir Kraft gibt um weiter zu machen. 

GEFÜHL – EMOTIONEN (Wikipedia)
Gefühl ist ein psychologischer Terminus, der als Oberbegriff für unterschiedlichste psychische Erfahrungen und Reaktionen dient wie u. a. Angst, Ärger, Komik, Ironie sowie Mitleid, Eifersucht, Furcht, Freude und Liebe die sich (potenziell) beschreiben und damit auch versprachlichen lassen. Obwohl es vielseitige neurophysiologische Ansätze der Messung von Gefühlen gibt, sind diese nicht als einheitlich und überindividuell gültig anzunehmen. Dies wiederum legt die Deutung von Gefühlen als individuelle bzw. subjektive Bewusstseinsqualitäten oder Ichzustände nahe.[1] Gefühle sind das Produkt der Verarbeitung von Reizen, die ihren Ursprung in unseren Sinnesorganen nehmen. Sie vermitteln damit ein Bild von der uns umgebenden Welt, aber auch von Vorgängen unseres eigenen Körpers. Gefühle sind nicht nur Ausdruck äußerer Tatsachen, sondern auch unserer eigenen Beurteilung
Emotion bezeichnet eine psychophysische Bewegtheit, die durch die bewusste oder unbewusste Wahrnehmung eines Ereignisses oder einer Situation ausgelöst wird.
Die Emotion oder der Affekt ist vom Fühlen oder dem Gefühl zu unterscheiden. Der Begriff des Gefühls ist der allgemeinere Begriff, der die unterschiedlichsten psychischen Erfahrungen mit einbezieht, wie z. B. Eifersucht, Stolz, Unsicherheit, Begeisterung und Melancholie. Im Unterschied dazu hat sich im Sprachgebrauch die Bezeichnung eines "großen Gefühls" als Emotion durchgesetzt und benennt damit eine deutlich wahrnehmbare physische Veränderung von Muskulatur, Herzschlag, Atmung usw., die mit Messungen neurophysiologischer Parameter nachweisbar sind.

GEFÜHLE UND EMOTIONEN AUS MEINER SICHT
Da ich – und nur ich – alle meine Gefühle erlebe ich, niemand kann mir ein Gefühl „machen“ oder „geben“

Ich selbst entscheide, wie ich eine Situation beurteile. Ich selbst entscheide, ob die Worte „Ich liebe Dich“ in mir ein gutes Gefühl auslösen, oder eben nicht. Ich selbst entscheide, wie ich es bewerte, wie andere sich verhalten oder was sie sagen, ob ich das gut oder so gut finde und ob es mich glücklich macht oder nicht.

Niemand kann mich glücklich oder unglücklich machen, nur ich selber, wenn ich es zulasse oder nicht.

Wenn ich mich mit meinem Partner streite, dann ist es keine Strafe, wenn ich lange böse bin und schmolle, denn ich bin derjenige, der meine Gefühle fühlt. Ich bin derjenige der viel mehr leidet, wenn ich mir schlechte Gefühle mache. Es ist absolut unnötig, den anderen leiden zu lassen, denn ich leide genauso. Und wenn ich mit diesem Menschen noch lange zusammenbleiben möchte, warum sollte ich diese Zeit immer wieder mit Leiden und schlechten Gefühlen verbringen wollen?

Wurzel des Wortes „Emotion“ ist „movere”, lateinisch für bewegen; die Vorsilbe „e“ bedeutet herausbewegen, was darauf hinweist, dass jeder Emotion eine Tendenz zum Handeln innewohnt. Einige typische Emotionen sind Aggression, Angst, Antipathie, Ärger, Besorgnis, Freude, Liebe, Trauer, Wut und Zorn. Die „bewegende“ Erfahrung der Emotion umfasst sowohl körperliche Reaktionen als auch „aufgewühlte“ Gefühle. Ich habe für diesen Beitrag viel darüber gelesen, mich mit mir selber beschäftigt. Für mich sind Gefühle und Emotionen ein wichtiger Teil von mir ohne sie wäre ich nicht ich.

Ich gehöre vermutlich zu den Personen die bestimmte Emotionen haben, erlebe diese selbst innerlich als ein bestimmtes Gefühl, auch zeige ich bestimmte charakterliche Verhaltensweisen in Folge von Emotionen. Ich werde, wenn ich mich nicht wohl fühle oder getrieben bin von innerlicher Unruhe, sehr zurück gezogen. Das sind dann diese Tage wo ich mich am liebsten abkapseln würde. Wenn ich aufgewühlt bin durch eine Diskussion oder ähnliches, dann ziehe ich mich zurück und werde sehr ruhig ich lasse dann mein Gegenüber einfach reden, es kann dann passieren das ich einfach ohne viele Worte zu sagen aufstehe und mich verabschiede und gehe. Das bringt sehr viele Menschen aus dem Konzept, aber es ist meine Art. Ich suche für mich und meine Gefühle sowie für meine Emotionen einfach die Ruhe.  

Wenn ich meine Gefühle ständig unter- oder wegdrücke, fehlt mir dieses Momentum das ins Handeln übergeht. Früher habe ich das oft gemacht, und es hat mich Krank gemacht. Es hat damit geendet das ich in einer Depression gelandet bin. Ich musste lernen meine Gefühle zu leben, ihnen Ausdruck zu verleihen und für die Konsequenzen daraus einzustehen, aber egal es sorgt dafür das ich mich heute wohler fühle. 

LIEBE (Wikipedia)
Liebe (über mhd. liep, „Gutes, Angenehmes, Wertes“ von idg. *leubh- gern, lieb haben, begehren[1]) ist eine Bezeichnung für stärkste Zuneigung und Wertschätzung.

Nach engerem und verbreitetem Verständnis ist Liebe ein starkes Gefühl, mit der Haltung inniger und tiefer Verbundenheit zu einer Person (oder Personengruppe), die den Zweck oder den Nutzen einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine entgegenkommende tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt. Das Gefühl der Liebe kann unabhängig davon entstehen, ob es erwidert wird oder nicht. Hierbei wird zunächst nicht unterschieden, ob es sich um eine tiefe Zuneigung innerhalb eines Familienverbundes (Elternliebe, Geschwisterliebe) oder um eine Geistesverwandtschaft handelt (Freundesliebe, Partnerschaft) oder aber um ein körperliches Begehren gegenüber einem anderen Menschen (Eros). Dieses Begehren ist als körperliche Liebe eng mit der Sexualität verbunden, die jedoch nicht unbedingt auch ausgelebt zu werden braucht (vgl. platonische Liebe).
Liebe wird von der zeitlich begrenzten Phase der Verliebtheit unterschieden. „Die erste Liebe, sagt man mit Recht, sei die einzige: denn in der zweiten und durch die zweite geht schon der höchste Sinn der Liebe verloren. Der Begriff des Ewigen und Unendlichen, der sie eigentlich hebt und trägt, ist zerstört, sie erscheint vergänglich wie alles Wiederkehrende“.

Das sind die Umschreibungen wie sie die Wissenschaft sieht. Aber sind diese Worte vielleicht nicht viel mehr? Ich glaube jeder von uns würde sie anders beschreiben und seine eigene Definition dafür finden. 
Ich schreibe hier meine Beschreibungen dieser Worte. Ich schreibe sie aus meiner Sicht und meinen Gefühlen heraus. Aber wie ich schon geschrieben habe ich glaube jeder sieht sie anders und hoffentlich ist es auch so bei jedem.

LIEBE AUS MEINER SICHT
Ich glaube diese Frage wurde mir schon einige male gestellt. Und nicht nur mir, jedem von uns. Warum? Ich glaube es liegt daran, dass es für dieses Gefühl, diesen Zustand die meisten Beschreibungen gibt, dass wir alle auf der Suche nach Liebe sind, manchmal bewusst manchmal unbewusst. 
Liebe ist für mich etwas einfach Unbegreifliches. Etwas das ich nicht erklären kann und auch nicht beschreiben kann. 

Liebe ist das schönste und gleichzeitig schlimmste Gefühl, das es gibt.
Sie verletzt und gleichzeitig lässt sie einen alles andere vergessen vor Glück, sie ist alles und nichts...Einfach unbeschreiblich...
Die Liebe ist unendlich, durchdauert Raum und Zeit...

Es ist, was es ist, sagt die Liebe

Manchmal habe ich das Gefühl, wir sind von all den Hollywood-Filmen und Sitcoms schon so extrem geprägt, dass wir Liebe gar nicht mehr erkennen können – weil wir immer glauben, es muss vorher erst mal eine Verwechslungs-Story geben oder der andere muss erst arrogant oder abweisend oder vergeben sein, damit daraus eine Liebesgeschichte werden kann oder es muss tragisch enden, damit es auch wirklich echt ist… Aber all das hat mit Liebe selbst gar nichts zu tun. Und Liebe tut manchmal weh und manchmal nicht.

Jeder Versuch, die Liebe mit Worten zu definieren, wird vergeblich sein. Ist Liebe das Bedürfnis, dem anderen Gutes zu tun? Ist Liebe das Verlangen, dem Geliebten nahe zu sein? Ist Liebe das warme Gefühl, wenn ich dem Geliebten in die Augen schaue? Oder ist Liebe Fürsorge, Wohlwollen, Verantwortung füreinander, innige Gemeinsamkeit? All dies mögen Teilaspekte sein, doch letztlich ist Liebe nicht zu beschreiben. Ich glaube ganz fest daran das jeder daran scheitern wird die liebe zu beschreiben. Dafür ist sie einfach viel zu komplex. Und das ist gut so denn sie soll ihren Reiz und das Geheimnisvolle bewahren, würden wir sie beschreiben können dann wäre sie nicht mehr das was alle sich wünschen würden, ja auch ich.

Es wird mir und auch niemanden anderen gelingen die Liebe zu beschreiben, jeder findet andere Worte dafür. Jeder hat seine eigene Art die Liebe zu sehen und zu erklären. Nein es ist auch gut so wenn wir dies nicht wirklich verstehen, viel schöner ist es wenn wir sie spüren, wenn es patsch bum peng macht und wir zum Stottern anfangen, wenn uns die Worte fehlen. Wenn wir die berühmten Schmetterlinge im Bauch fühlen, egal wie alt wir sind. Wenn wir sie spüren dann spielt das keine Rolle. Der Verstand wird in diesem Moment aussetzen und uns in eine Art Nirwana führen. Das ist Liebe etwas unbeschreiblich Schönes.

Noch liegen diese drei Worte in meinem Gedächtnis bis ich die Gelegenheit bekommen werde sie zu sagen. Ich werde vermutlich dabei am ganzen Körper zittern, mein Herz wird mir bis zum Hals schlagen. Ich werde in Augen sehen die mir so viel bedeuten. In meinem Kopf werde ich voller Verzweiflung nach den Worten suchen, Es wird schwieriger als ich mir vielleicht heute vorstellen kann. Denn wenn man Nervös ist, dann ist das schon eine Aufgabe sich zu konzentrieren. Doch dann, wenn ich sie gefunden habe mit einer zauberhaften Magie umgeben werde ich sie leise flüsternd in das Ohr sagen für das sie bestimmt sind „Ich liebe dich!“

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