Ein Gedanke zur Neutralität 26.10

Nationalfeiertag in Österreich, man feiert die am 26.10.1955 in Kraft getretene Neutralität. Damals wurde im Staatsvertrag festgelegt das Österreich Neutral zu sein hat. Viele Jahrzehnte sind vergangen, vieles hat sich verändert. Die Zeiten sind andere geworden.

Wie feiert man, mit Panzern, und Leistungsschau des Militärs. Nun ja, man könnte auch Feste veranstalten, bei dem Menschen aus anderen Ländern die hier Leben ihre Geschichten erzählen. Warum sie hierhergekommen sind, warum sie hier Leben möchten. Ihnen die Möglichkeit geben von ihrer Kultur von ihrem Brauchtum zu erzählen. Man könnte die Geschichte erzählen, warum man Miteinander Leben sollte und nicht gegeneinander. Man kann die Menschen in den Vordergrund holen die für andere da sind, die auch wirklich egal woher man kommt ohne Vorurteile helfen, also jene in den Mittelpunkt stellen die wirklich neutral sind. Man könnte klare Zeichen gegen rechte setzen, gegen Demagogen und Hetzer. Das könnte man, dazu braucht man keine Panzer.

Es Leben in Österreich so viele Menschen unterschiedlicher Herkunft, oft miteinander und füreinander. Ohne diese Menschen die gekommen sind, um zu bleiben würden viele Dinge gar nicht mehr richtig funktionieren. Im Pflegebereich, im Niedriglohnsektor und im Handel sowie in vielen anderen Bereichen.
Und dann gibt es jene Menschen, die sich darum kümmern das es ein Friedliches Miteinander ist. Neutralität ist etwas Gutes das stelle ich hier nicht in Zweifel, aber Neutralität wird nicht mit Panzern, Raketen und anderem Tötungswerkzeugen erreicht. Vielmehr mit einem Miteinander, mit einem Hand aufhalten und sagen "Komm lass uns gemeinsam etwas Gutes tun".



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