Gedanken die man nicht nach außen trägt

Manchmal werden unsere Sorgen zu einer unüberwindbaren Mauer, die uns in ihrem Schatten gefangen hält. Wir versuchen, uns mit aller Kraft abzulenken, um zu vermeiden, dass jemand erkennt, wie groß und schwer diese Last auf unseren Schultern lastet. Wir lächeln, als ob nichts wäre, aber in uns drin kämpfen wir mit Ängsten, Zweifeln und Unsicherheit. Dieses Lächeln wird zu einer Maske, die man versucht unüberwindbar zu mache. 

Und dann ist da diese Angst vor dem Versagen sie kann uns auf verschiedene Weise beeinflussen. Wir können uns bemühen, alles zu tun, um sicherzustellen, dass wir auf jede erdenkliche Weise erfolgreich sind, und dennoch kann die Angst uns immer noch lähmen. Wir setzen uns selbst unter Druck, um sicherzustellen, dass wir alles perfekt machen, aber oft führt diese Sorge vor dem Scheitern nur dazu, dass wir uns selbst sabotieren. Und genau dann setzen wir wieder unsere Maske auf, die Maske mit dem Lächeln, hinter die niemand Blicken soll.


Es kann besonders schmerzhaft sein, wenn wir das Gefühl haben, dass wir alles getan haben, was von uns erwartet wurde, aber dennoch scheitern. Wir haben hart gearbeitet, wir haben alles versucht, aber trotzdem fühlen wir uns wie ein Versager. Wir fragen uns, was wir falsch gemacht haben und was wir hätten anders machen sollen. Man sucht sich eine Beschäftigung, um sich vielleicht auf andere Gedanken zu bringen.

Es ist ein natürlicher Instinkt, uns mit Beschäftigung abzulenken, wenn wir das Gefühl haben, dass unsere Gedanken uns überwältigen. Wir greifen zu unseren Handys, schauen Netflix, spielen Videospiele oder beginnen ein neues Arbeitsprojekt, gehen sogar zum Sport, um uns abzulenken und den Schmerz zu betäuben. Aber oft führt das nur zu einer vorübergehenden Linderung, und unsere Sorgen kehren zurück, um uns erneut zu quälen. Manchmal verfolgen Sie uns, wie ein Schatten den man im Sonnenlicht nicht loswerden kann.

"Das Scheitern ist ein unvermeidlicher Teil des Lebens, denn nur wer scheitert, lernt und wächst. Doch das Leben besteht nicht aus dem Scheitern allein, sondern auch aus der Bereitschaft, immer wieder aufzustehen und weiterzumachen."
(© 2023, Franz Doppler)

Aber manchmal sind wir einfach nicht in der Lage, unsere Ziele zu erreichen, trotz all unserer Bemühungen. Es kann viele Gründe dafür geben - mangelnde Erfahrung, unvorhergesehene Herausforderungen oder sogar einfach Pech. Doch diese Faktoren führen oft zu einem inneren Kampf, der uns daran hindert, das Scheitern als Chance zur Verbesserung und zum Wachstum zu sehen. Manches mal verliert man den Glauben an sich selbst und an die Stärken die man schon mal aufgebracht hatte. Vielleicht ist man durch die vielen Kämpfe im Leben auch einfach nur noch ausgelaugt.

Manchmal ist es schwer, sich einzugestehen, dass wir Hilfe brauchen. Wir fürchten uns davor, als schwach oder verletzlich angesehen zu werden, also halten wir unsere Emotionen verborgen. Wir fürchten uns davor, was passieren wird, wenn wir uns öffnen und zulassen, dass jemand in unsere Welt eindringt. 

Es gibt viele Wege, um mit Sorgen umzugehen, aber das Wichtigste ist, dass wir uns nicht allein fühlen müssen. Wir sollten uns erlauben, uns zu öffnen und anderen zu erzählen, was in unseren Köpfen vorgeht. Denn wenn wir unsere Gedanken und Sorgen teilen, können wir eine Verbindung zu anderen Menschen aufbauen, die vielleicht ähnliche Erfahrungen gemacht haben. Es ist wichtig, dass wir uns selbst erlauben, menschlich zu sein und Fehler zu machen. Wir müssen uns daran erinnern, dass unser Wert nicht davon abhängt, ob wir erfolgreich sind oder nicht. Es geht darum, dass wir uns bemühen, das Beste aus uns herauszuholen und uns selbst zu akzeptieren, auch wenn wir scheitern.

Es kann schwierig sein, zu erkennen, dass man mit seinem beruflichen Traum keine Aussicht auf Erfolg hat. Man hat sich vielleicht monatelang darauf vorbereitet, hart gearbeitet und sich bemüht, das Beste aus einem herauszuholen. Aber trotz all dieser Anstrengungen stellen wir irgendwann fest, dass unser Traum unerreichbar ist. Das kann ein harter Schlag sein. Wir fühlen uns vielleicht enttäuscht, frustriert und sogar wütend. Wir fragen uns, was wir falsch gemacht haben und ob wir etwas hätten, anders machen können. Wir können das Gefühl haben, dass wir unsere Zeit und Energie verschwendet haben, uns auf etwas vorzubereiten, das nie Wirklichkeit wird. Und doch tragen wir auch hier wieder die Maske, die Maske mit dem Lächeln, damit niemand dahinter sehen kann, wie es wirklich ist.

"Manchmal scheitern unsere Träume im Leben, aber das bedeutet nicht das Ende. Denn auch wenn ein Traum stirbt, können neue Träume entstehen, die uns genauso erfüllen und begeistern können. Wichtig ist es, nicht aufzugeben und weiter zu träumen, denn nur so können wir das Unmögliche möglich machen."
(© 2023, Franz Doppler)

Wir müssen uns daran erinnern, dass das Scheitern ein Teil des Lebens ist und dass wir daraus lernen können. Es kann uns helfen, unsere Schwächen zu erkennen und unsere Stärken zu stärken. Wir können uns daran erinnern, dass jeder, der erfolgreich ist, in seinem Leben auch einmal gescheitert ist. Erfolg bedeutet nicht, dass wir niemals scheitern, sondern dass wir uns nach jedem Scheitern erheben und weitermachen.

Es ist in Ordnung, uns in Momenten der Schwäche Hilfe zu suchen. Wir müssen uns erlauben, unsere Emotionen zuzulassen, um mit unseren Problemen umzugehen. Es ist mutig, sich jemandem zu öffnen und um Hilfe zu bitten. Und wer weiß, vielleicht werden wir überrascht sein, wie viele Menschen bereit sind, uns zuzuhören und uns zu unterstützen. Also lassen Sie uns erlauben, Fehler zu machen und aus unseren Fehlern zu lernen. Wir müssen uns daran erinnern, dass wir stärker werden, wenn wir uns Herausforderungen stellen und das Scheitern als eine Chance sehen, uns zu verbessern. Das Leben ist eine Reise, und jeder Schritt auf dieser Reise ist wertvoll und wichtig, unabhängig davon, ob er zum Erfolg oder zum Scheitern führt.



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