Absurditäten


In der wundersam verdrehten Welt einer diktatorischen Regierung, wo die Luft mit Paranoia geschwängert ist und die Wahrheit ein seltenes Juwel im trüben Sumpf der Lügen darstellt, tanzen die Machthaber fröhlich auf den Trümmern der Vernunft.

Hier, wo die Korruption blüht wie eine giftige Blume im finsteren Garten der Unterdrückung, werden die Bürger dazu ermahnt, dankbar zu sein für die Fesseln, die sie knebeln, und für die Ketten, die sie binden. Denn in diesem Zirkus der Absurditäten ist es nicht die Regierung, die versagt, sondern immer die anderen – sei es das Wetter, die Vögel im Himmel oder gar die Schatten auf dem Boden.

Wenn die Wirtschaft bröckelt und das Volk hungert, dann sind es natürlich die ausländischen Mächte, die heimlich die Lebensmittel knapp halten, um die glorreiche Nation zu schwächen. Wenn die Justiz versagt und die Freiheit verkümmert, dann sind es die böswilligen Nachbarn, die ihre dunklen Finger im Spiel haben, um die heiligen Gesetze zu untergraben.

Und währenddessen sitzen die Führer in ihren goldenen Palästen, umringt von einem Heer von Lakaien und Schmeichlern, und kichern über das Narrenspiel, das sie inszeniert haben. Denn in ihrer Welt der verdrehten Realität gibt es keine Schuld, außer der, die sie anderen zuschieben können, während sie selbst auf ihrem Thron aus Lügen und Täuschung thronen.

So dreht sich das Rad der Absurditäten weiter, während die Sonne über dem Land untergeht und die Schatten der Tyrannei immer länger werden. Doch für die Diktatoren und ihre Schergen ist das nur eine weitere Episode in ihrem grotesken Theaterstück – eine Welt, in der die Lüge die Wahrheit ist und die Wahrheit eine bloße Erinnerung an eine längst vergessene Zeit.

Schlussworte:

In einer Zeit, in der die Saat der Unterdrückung auf fruchtbaren Boden fällt und Autokraten wie Pilze aus dem Boden schießen, dürfen wir nicht schweigen. Unsere Stimmen müssen zu Trompeten werden, die die Mauern der Tyrannei zum Einsturz bringen.

Es ist nicht genug, die Augen vor der Realität zu verschließen und zu hoffen, dass das Unrecht von alleine verschwindet. Wir müssen die Fackel der Wahrheit hochhalten und uns gegen die Dunkelheit des Despotismus stellen.

Jeder Moment des Schweigens ist ein Schritt zurück auf dem Weg zur Freiheit. Jeder Akt des Widerstands ist ein Funke, der die Flammen der Veränderung entfacht.

Lasst uns nicht zulassen, dass die Diktatoren uns in die Knie zwingen. Lasst uns gemeinsam aufstehen und für eine Welt kämpfen, in der Freiheit und Gerechtigkeit nicht nur leere Worte sind, sondern gelebte Realität.



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